Abstrakt

Geschlechtsbestimmung durch odontometrische Untersuchung der oberen Eckzähne mittels Diskriminanzfunktionsanalyse

Ibeachu Chinagorom P, Amasiatu Valentine Chidozie* und Amah Aperepikiya Tom

Die Bestimmung des Geschlechts ist bis heute wichtig, wenn nicht sogar der erste Schritt jeder forensischen Untersuchung. Die vorliegende Studie versucht daher, den Geschlechtsdimorphismus zu beurteilen und das Geschlecht anhand der Oberkiefereckzähne von Studenten der University of Port Harcourt zu bestimmen. Die Studie wurde in der Zahnklinik des Lehrkrankenhauses der University of Port Harcourt durchgeführt. Insgesamt nahmen einhundert (100) freiwillige studentische Probanden an der Studie teil, darunter 50 Männer (M) und 50 Frauen (F). Ein Abdruck des Oberkiefers wurde mithilfe von Alginatabformmaterial gemacht und Abdrücke wurden mit Dentalgips hergestellt. Ein 150 mm digitaler Venier-Messschieber mit einer Genauigkeit von 0,001 mm wurde verwendet, um die folgenden sechs (6) Parameter zu messen [Intereckzahnbreite (ICW), Interprämolarenbreite (IPMW), Intermolarenbreite (IMW), linke und rechte Oberkieferbreite (LCCW, RCCW) und Oberkiefertiefe (MD)]. Die Analyse erfolgte mithilfe des t-Tests und der Diskriminanzfunktionsanalyse. Die mittleren ICW (M = 41,70 ± 3,22 mm, F = 40,72 ± 2,64 mm), IMW (M = 60,432 ± 0,86 mm, F = 59,62 ± 0,38 mm) und MD (M = 20,875 ± 0,55 mm, F = 20,192 ± 0,36 mm) der Männer waren im Vergleich zu den Frauen mit P < 0,05 statistisch nicht signifikant. Jedoch sind das LCCW (M = 7,857 ± 0,07 mm, F = 7,417 ± 0,07 mm) und RCCW (M = 7,863 ± 0,07, F = 7,521 ± 0,06 mm) sowie das IPMW (M = 55,113 ± 0,36 mm, F = 53,098 ± 0,41 mm) bei P < 0,05 statistisch signifikant und daher geschlechtsdimorph. Zur Bestimmung des Geschlechts wurde eine Diskriminanzfunktionsgleichung [Geschlecht = -19,533 + -0,096 (ICW) + 0,242 (IPMW) + -0,063 (IMW) + -0,029 (MD) + 1,197 (LCCW) + 0,731 (RCCW)] abgeleitet, wobei Werte, die in Richtung -0,549 tendieren, darauf hindeuten, dass es sich bei der unbekannten Person wahrscheinlich um eine Frau handelt, während Werte, die in Richtung 0,549 tendieren, darauf hindeuten, dass es sich um einen Mann handelt. Die Erkenntnisse der vorliegenden Studie werden jedoch eine wesentliche Rolle bei forensischen Untersuchungen spielen, insbesondere an der Universität von Port Harcourt.

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