Abstrakt

Serum-Taurinspiegel im Verhältnis zur ophthalmoskopischen Untersuchung als Frühmarker für diabetische Retinopathie

Ibrahim M. El Agouza, Ali H. Saad, Amr A. Mahfouz und Kholod Hamdy

Ziel: Untersuchung der Möglichkeit, den Taurinspiegel im Serum zusätzlich zur ophthalmoskopischen Untersuchung als Frühmarker zur Diagnose einer diabetischen Retinopathie zu verwenden.

Patienten und Methoden: Achtzig diabetische Patienten mit verschwommenem Sehen wurden nach Zulassung des National Institute of Diabetes and Endocrinology ausgewählt. Zwanzig gesunde Freiwillige wurden als Kontrollgruppe aufgenommen. Anhand des Bildes der ophthalmoskopischen Untersuchung wurden die Patienten in vier Grade der Retinopathie eingeteilt (leicht, mittelschwer, schwer, nicht-proliferativ und proliferativ). Bei allen eingeschlossenen Probanden wurden eine vollständige klinische Untersuchung, Untersuchung und biochemische Analyse durchgeführt sowie FBG, HbA1c, VEGF und Taurin gemessen.

Ergebnisse: Nicht signifikante Veränderung bei LDL und Triglyceriden in allen Stadien im Vergleich zur Kontrollgruppe. HDL und Cholesterin zeigten sich in der offenen Gruppe signifikant. Albumin und Kreatinin zeigten in einigen Stadien der Retinopathie nicht signifikante Veränderungen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Harnstoff war im Vergleich zur Kontrollgruppe in allen Graden signifikant, alle eingeschlossenen Patienten wiesen entweder Mikro- oder Makroalbuminurie auf. AST und ALT waren im Spätstadium im Vergleich zur offenen Gruppe hochsignifikant. Serum-VEGF war in allen Stadien der offenen Gruppe signifikant. Parallel zur Schwere der Erkrankung wurde ein hochsignifikanter Anstieg von FBG und Serum-HbA1c festgestellt. Im Vergleich zur gesunden Gruppe wurde bei allen Patienten eine hochsignifikante Abnahme des Serum-Taurinspiegels festgestellt. Diese Abnahme korrelierte mit der Einstufung der Retinopathie von leicht nicht-proliferativ bis proliferativ.

Schlussfolgerung: Wir empfehlen allen Diabetikern, den Taurinspiegel im Serum regelmäßig zu messen und sich einer ophthalmoskopischen Untersuchung zu unterziehen, da dies ein Frühmarker für diabetische Retinopathie ist.

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