Abstrakt

Serum-Fettsäuresynthase als Marker für Ösophagus-Neoplasie

Orita H, Brock M, Iwanuma Y, Simada K, Daida H, Hino o, Kajiyama y, Tsurumaru M

Hintergrund: Fettsäuresynthase (FAS) wird in vielen menschlichen Krebsarten stark exprimiert. Zuvor berichteten wir, dass FAS in sehr hohen Konzentrationen bei Speiseröhrenkrebs exprimiert wird und dass das Wachstum dieser Krebsarten durch pharmakologische Wirkstoffe, die auf dieses Enzym abzielen, gehemmt werden kann. Wir haben auch berichtet, dass dieses Enzym bei Patienten mit verschiedenen Krebsarten nicht nur im Gewebe, sondern auch im Serum überexprimiert wird. In dieser vorliegenden Analyse untersuchen wir den Serumspiegel dieses Enzyms bei Patienten und prüfen, ob FAS ein prognostischer Tumormarker oder ein Marker für die Früherkennung sein kann.
Materialien und Methoden: Mithilfe eines ELISA-Kits haben wir die Serumspiegel von FAS bei 154 Patienten gemessen, bei denen im Juntendo-Krankenhaus in Tokio, Japan, ein Speiseröhrenkrebs operativ entfernt wurde. Wir haben auch die Serum-FAS-Spiegel von 153 gesunden Freiwilligen gemessen, die als normale Kontrollpersonen aus einer kardiologischen Forschungsgruppe rekrutiert wurden. Schließlich haben wir untersucht, wie die FAS-Spiegel mit pathologischen und klinischen Daten korrelieren. Ergebnisse: Die Serum-FAS-Werte bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs waren signifikant höher als bei gesunden Kontrollpersonen (13,2 µg/ml gegenüber 2,3 µl/ml). Die FAS-Werte korrelierten nicht mit klinischen oder pathologischen Daten.
Schlussfolgerungen: Die Serum-FAS-Werte sind bei menschlichen Speiseröhrenkarzinomen signifikant hoch. Die FAS-Serumwerte könnten ein Tumormarkerkandidat für die Früherkennung von Speiseröhrenkrebs sein.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.