Abstrakt

Samenplasmaproteine ​​verhindern schädliche Auswirkungen der Kryokonservierung von Widdersperma und verstärken die Schutzwirkung von Lecithin

SIgnacio Del-Valle, Adriana Casao, Rosaura Pérez-Pé, William V Holt, José A Cebrián-Pérez und Teresa Muiño-Blanco

Hintergrund: Einer der Hauptnachteile von gekühltem und gefrorenem und aufgetautem Sperma ist die Lipidperoxidation und die daraus resultierende Bildung reaktiver Sauerstoffspezies aus dem Zellstoffwechsel. In dieser Studie haben wir die Hypothese geprüft, dass die Verwendung von Antioxidantien die Qualität von gefrorenem und aufgetautem Sperma verbessert. Wir haben die Wirkung verschiedener Antioxidantien oder antioxidantienähnlicher Zusatzstoffe auf die Prozesse analysiert, die beim Kühlen und Gefrieren und Auftauen von Widdersperma ablaufen. Methoden: Die Spermienmotilität, die Integrität und Stabilität der Plasmamembran und das mitochondriale Membranpotenzial (MMP) wurden unmittelbar nach dem Auftauen und nach einer Inkubation für 3 h und 6 h bei 37 °C getestet. Ergebnisse: Die Zugabe von Öl-/Linolsäure verbesserte die Spermienlebensfähigkeit nicht, führte jedoch nach Kühlung und Wiedererwärmung zu einer erhöhten Motilität, ähnlich der bei Brenztraubensäure. In gefrorenen und aufgetauten Proben war die Wirkung von 75 mM Ascorbinsäure vorteilhaft und verbesserte die Lebensfähigkeit, Membranstabilität, das MMP und die Motilität. Brenztraubensäure, Melatonin, Pinolin und N-Acetylcystein oder die Kombination bestimmter Antioxidantien wie Öl-/Linolsäure mit Tocopherol, Lipon- und Ascorbinsäure, Melatonin und Pinolin, N-Acetylcystein und GSH verbesserten die Qualität der gefrorenen und aufgetauten Spermien nicht signifikant. Aufgetaute Proben, denen Lecithin zugesetzt worden war, zeigten eine höhere Membranintegrität und -stabilität sowie höhere MMP-Werte (p<0,001) als die Kontrollproben. Die in der inneren Mitochondrienmembran induzierten Veränderungen führten jedoch nach dem Auftauen zeitabhängig zu einem sehr geringen Anteil funktionsfähiger Mitochondrien. Diese schädlichen Auswirkungen wurden durch Samenplasmaproteine ​​verhindert, die die Schutzwirkung des Lecithins verstärkten. Schlussfolgerung: Samenplasmaproteine ​​verstärkten die kryoprotektive Wirkung des Lecithins und nicht nur die Spermienlebensfähigkeit und Membranstabilität blieben gut erhalten, sondern auch die Mitochondrienfunktionalität. Allgemeine Bedeutung: Lecithin kann zusammen mit Samenplasmaproteinen als Kryoprotektivum für Widdersamen verwendet werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.