Hristova N, Trendafilova D und Jorgova J
Die Entwicklung einer effektiven Strategie zur Behandlung von In-Stent-Restenosen nach BMS-Platzierung erwies sich als extrem kompliziert. Für viele Patienten wird das therapeutische Ziel mit der Implantation von DES erreicht – eine Option, die noch immer nicht ausreichend erforscht und untersucht ist. 152 Patienten mit implantierten medikamentenfreisetzenden Stents (verschiedene Generationen) wegen schwerer In-Stent-Restenose wurden über einen Zeitraum von 9 Jahren in der Kardiologieabteilung des Universitätskrankenhauses „St. Ekaterina“ nachbeobachtet. Die Patienten wurden in zwei Gruppen unterteilt – 131 Patienten mit implantierten DES der ersten Generation und 21 Patienten – mit DES der zweiten Generation. Die Patienten wurden klinisch nachbeobachtet (umgekehrte Angina, MI, Notfall-CABG, Tod), EchoCG und/oder Belastungs-EKG. Patienten mit Angina Pectoris und/oder verringerter LV-Funktion wurden mittels konventioneller oder CT-Angiographie untersucht. Schwerwiegende Komplikationen wurden nicht beobachtet. 9 Patienten wiesen eine signifikante In-Stent-Proliferation auf, und die anderen hatten offene Stents. Die Implementierung eines DES zur Behandlung einer In-Stent-Restenose ist aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Sicherheit bei geringer Komplikationsrate eine etablierte Methode.