Abstrakt

Anstieg des Meeresspiegels und Gefährdung der Küsten entlang der Ostküste Indiens durch georäumliche Technologien

Malay Kumar Pramanik, Sumantra Sarathi Biswas, Tanushree Mukherjee, Arup Kumar Roy, Raghunath Pal und Biswajit Mondal

Die Studie betont die Verletzlichkeit der Küsten auf lokaler und regionaler Ebene im Zusammenhang mit dem durch den Klimawandel verursachten gegenwärtigen Anstieg des Meeresspiegels und verwendet dazu Daten von Meeresspiegel- und Gezeitenpegeln sowie moderne georäumliche Technologien entlang der Ostküste Indiens. Die Küste ist ein potenzielles Hotspot-Gebiet, an dem der Anstieg des Meeresspiegels unmittelbare Auswirkungen hat. Die gegenwärtig durch den Klimawandel verursachte globale Erwärmung und das Schmelzen der Eisdecken und kontinentalen Gletscher lassen den Meeresspiegel kontinuierlich ansteigen, was zu Naturkatastrophen wie Tsunamis, Sturmfluten, thermischer Ausdehnung des Meerwassers und Wirbelstürmen führt. In der Studie wurde ein SRTM Global DEM mit einer Auflösung von 90 m verwendet, um die Küstenhöhe und Überschwemmungsrisikozonen entlang der Ostküste Indiens abzuleiten. Das Szenario des Meeresspiegelanstiegs wurde anhand einer polynomischen Kurve fünfter Ordnung erklärt, die auch die Lücken in den verfügbaren Daten von vier Gezeitenpegelstationen interpoliert und extrapoliert. Die Ergebnisse zeigen, dass der nördliche Küstenabschnitt (Ganga-Brahmaputra-Deltaregion) am stärksten vom Anstieg des Meeresspiegels (4,7 mm pro Jahr) betroffen ist. Die Sundarban-Region ist aufgrund ihrer geringeren Höhe (Bereiche 0 bis 20 m) und des stärkeren Gezeiteneinflusses die am stärksten gefährdete Region. Auch Visakhapatnam und Bhubaneswar weisen eine höhere Rate des Meeresspiegelanstiegs auf, nämlich 0,73 bzw. 0,43, was die Erosionsaktivität und das wahrscheinliche Überschwemmungsniveau erhöht. Da diese Studie den Grad der Gefährdung aufzeigt, hilft sie bei der Entwicklung von Abschwächungs- und Anpassungsmaßnahmen in den am stärksten vom Problem des Meeresspiegelanstiegs betroffenen Gebieten. Die Endergebnisse unterstützen und geben Planern und Entscheidungsträgern Anregungen bei der räumlichen Identifizierung für zukünftige Strategien.

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