Arti Thakur und Samir C Parikh
Ziel: Die pflanzenwachstumsfördernden Rhizobakterien sind ein vielversprechender, nachhaltiger Ansatz für die gegenwärtige weltweite Nahrungsmittel- und Umweltkrise. Ziel dieser Forschung war es, die pflanzenwachstumsfördernden Rhizobakterienisolate zu untersuchen und nach einem Kandidaten für eine wirksame Bioinokulantformulierung zur Steigerung der nachhaltigen Produktivität zu suchen.
Methoden: Zuvor wurden 50 verschiedene Bakterienmorphotypen isoliert und auf ihre pflanzenwachstumsfördernden Eigenschaften wie Phosphatsolubilisierung, Auxinhormonproduktion, Ammoniakproduktion, HCN, Chitinaseproduktion, antagonistische Aktivität gegen Pilzpathogene wie Sclerotium rolfsii und Aspergillus niger sowie zur Prüfung der Samenkeimung untersucht.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Unter den 50 ausgewählten Isolaten waren 58,00 % der Isolate Phosphatlöser, wobei die Isolate GSH 1 und GSB 13 am vielversprechendsten waren, 54 % zeigten die Produktion des Hormons Auxin, wobei die drei Isolate GST 3, GSB 13 und GSH 1 am effizientesten waren. 70 % der Isolate zeigten die Produktion von Ammoniak, wobei die Stämme GSL 4 und GST 7 die höchste Effizienz zeigten. Nur 6 (12 %) der ausgewählten Isolate produzierten HCN und zwei (4 %) Isolate produzierten das Enzym Chitinase. 5 (10 %) Isolate zeigten eine antagonistische Wirkung gegen die Pilzpathogene Sclerotium rolfsii und Aspergillus niger, wobei zwei Isolate GSB 5 (47,96 % und 30,67 %) und GSB 2 (45,41 % und 23,85 %) die höchste Hemmwirkung gegen beide Pilzpathogene zeigten. 10 % der Rhizobakterienisolate zeigten eine signifikante Verbesserung der Keimrate. Die Studie zeigte, dass die mit der Erdnusspflanze assoziierten Rhizobakterienisolate die PGPR-Merkmale besaßen und daher als Biodünger genutzt werden können.