Yogesh Ruwali, Lalan Kumar und JS Verma
Eine Sammlung von 20 Hafergenotypen aus verschiedenen Quellen wurde auf kleinen isolierten Feldparzellen auf Schwere des Kronenrosts bei natürlichen Epidemien mit virulenten P. coronata-Isolaten untersucht und zusätzlich mit verknüpften molekularen Markern gescreent. Unter Feldbedingungen auf Streuparzellen wurden große Unterschiede im Schweregrad der Krankheit beobachtet. Es wurden Genotypen mit teilweiser Resistenz aufgrund einer Verringerung des Schweregrads der Krankheit trotz kompatibler Interaktion (Rost-Score 3) und mäßiger Anfälligkeit identifiziert. Die zwanzig Genotypen mit unterschiedlichem Schweregrad der Krankheit mit sichtbarer Nekrose wurden für weitere Studien hinsichtlich des Vorhandenseins oder Fehlens wichtiger Gene (Pc91 und Pc68) für Resistenz gegen Kronenrost ausgewählt. In Feldbaumschulen fiel auf der Grundlage der Latenzzeit und des Schweregrads der Krankheit (DS) keiner der zwanzig Genotypen in den Resistenzpool (Score 1). Die meisten von ihnen wiesen eine verlängerte Latenzzeit, eine verringerte Infektionshäufigkeit und Koloniegröße sowie einen erhöhten Prozentsatz früh abgebrochener Kolonien auf, die nicht mit einer Wirtszellnekrose in Verbindung standen. Die Ergebnisse des Screenings auf Kronenrostresistenz im Feldscreening und anhand verknüpfter Marker zeigten das Fehlen wichtiger Resistenzgene in der Zielpopulation; mehrere fortgeschrittene Linien wurden als mäßig resistent gegen die Kronenrostreaktion identifiziert.