Abstrakt

Ein Leben vor meinen Augen retten

Qidwai A, Siddiqui B, Mansoor N, Anwari S, Punjwani S, et al.

Hintergrund: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die freiwillige unentgeltliche Blutspende als sicherste Form der Blutspende eingestuft. Darüber hinaus wurde die Entwicklung von Strategien und Programmen zur Gewinnung regelmäßiger Spender in großer Zahl betont, um die höchstmögliche Qualität der Blutversorgung sicherzustellen. Der größte Streitpunkt ist jedoch die Zahl der Aussteiger im Blutspenderpool, weshalb die Blutspendeagenturen immer wieder darüber nachdenken, wie sie eine langfristige Beziehung zu Blutspendern aufbauen können. Es wird kontinuierlich nach einem erfolgreichen Programm gesucht und daran gearbeitet, die langfristige Beziehung zwischen Blutspendeverein und Blutspender zu stärken. Methoden: Es war daher zwingend erforderlich, eine neuartige Idee vorzubringen, die eine drastische Veränderung der Blutspendekampagnen bewirken und Spender und Empfänger durch eine humanitäre Bindungskraft zusammenführen kann. Nach einem Jahr Projektentwicklung wurde das Konzept „SALIFOME – Ich rette vor meinen Augen ein Leben“ von Dr. Asim Qidwai geprägt und dann für eine gründliche Pilotstudie weitergeleitet und von einem multidimensionalen Team (MDT) überprüft, das aus Hämatologen, Thalassämie-Experten, Blutbank-Experten, Krankenpflegepädagogen, Psychologen und Apothekern besteht. Ergebnis: SALIFOME würde, wo immer es implementiert wird, dem Gesundheitssystem die folgenden Vorteile bieten, insbesondere Systemen, die mit chronischen Blutkrankheiten in Verbindung stehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: sofortige Zufriedenheit der Spender, laterale Kommunikation, langfristiges Engagement der Spender, Lernerfahrung für andere, Aufbau eines großen Blutspenderpools, Aufklärung der Gemeinschaft, kostengünstige Lösung, bessere Nutzung des menschlichen Modells. Fazit: Unsere Absicht mit SALIFOME war es, etwas zu beginnen und zu initiieren, das dem Blutspender eine starke Motivation bietet und eine langfristige Beziehung zwischen Spendern und Spenderclub aufrechterhält. Dieses Konzept kann als Referenz für andere Zentren verwendet werden, die sich mit Hämoglobinpathien befassen.

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