Rajeev Singh, Koushlesh Ranjan und Harshit Verma
Die Geographischen Informationssysteme (GIS) und Satellitenbilddaten können nützliche Informationen für die Erkennung und Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen bei Menschen und Tieren liefern. Die Satellitenüberwachung kann zur Überwachung verschiedener Umgebungsvariablen wie Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und -richtung usw. dienen. Verwendet werden, die die Aktivität von Krankheitserregern, Vektoren und ihre Wechselwirkungen mit menschlichen und tierischen Wirten beeinflussen. Durch statistische Analyse der Satellitenüberwachungsdaten können Modelle auf der Grundlage der Geografie und Vegetation einer bestimmten Landschaft erstellt werden, die ein günstiges Umfeld für Krankheitserreger bietet, sowie räumlicher und zeitlicher Faktoren, die die Ausbreitung von Krankheiten bestimmen. Die GIS-Datenanalyse kann während eines Ausbruchs in mehreren Aspekten hilfreich sein, beispielsweise bei der Identifizierung und Ausbreitung von Krankheiten im Laufe der Zeit, bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen, bei Krankheitsausbruchsmustern, bei der Bereitstellung von Einrichtungen für das Gesundheitswesen sowie bei der Planung und Bewertung von Interventionsprogrammen bei Krankheitsausbrüchen. Die Satellitenüberwachung wurde zur Erforschung verschiedener durch Wasser und Vektoren übertragener Krankheiten eingesetzt, beispielsweise Durchfall, Cholera, Typhus, Leptospirose, Rifttalfieber, Maul- und Klauenseuche, Blauzungenkrankheit, West-Nil-Virus, Japanische Enzephalitis usw. Die Fernerkundung und GIS-Datenanalyse haben sich als wirksame Instrumente zur Krankheitsüberwachung, zur Vorhersage von Ausbrüchen und zur Überwachung von Kontrollprogrammen erwiesen.