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Abstrakt

Sicherheit der modifizierten Ultra-Rush-Gift-Immuntherapie bei Kindern

Steiß JO, Lindemann H und Zimmer KP

Hintergrund: In Mitteleuropa leiden bis zu 5 % der Bevölkerung an einer Insektengiftallergie. Der Schutzeffekt der konventionellen spezifischen Immuntherapie ist überzeugend, da sie mit einer Erfolgsrate von bis zu 95 % einhergeht. Wir berichten über unsere Erfahrungen mit der Ultra-Rush-Dosistitration bei Kindern und Jugendlichen.

Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Sicherheit und Verträglichkeit einer verkürzten Insektengift-Immuntherapie bei Kindern zu untersuchen.

Patienten und Methoden: Bei 38 Bienengift- und 54 Wespengiftallergien wurde bei 90 Patienten (56 Jungen und 34 Mädchen) im Alter von 4 bis 17 Jahren eine modifizierte Version des Ultra-Rush-Verfahrens eingeleitet. Die Konsolidierungstherapie bestand aus 100 μg Boost-Injektionen nach sieben und 21 Tagen, während die Erhaltungstherapie alle vier bis sechs Wochen verabreicht wurde.

Ergebnisse: Bei allen Patienten kam es unter der VIT zu lokalen Reaktionen, davon 20 mit flächiger Rötung (>5 cm-20 cm), 15 Patienten mit deutlicher Quaddelbildung (5 cm-15 cm) und zwei Patienten mit Bienengiftallergie mit gut beherrschbaren systemischen Reaktionen. Die Erhaltungstherapie wurde von allen Patienten gut vertragen.

Schlussfolgerung: Die Ultra-Rush-Titration ist bei Kindern und Jugendlichen sicher, verträglich und wirksam und geht im Vergleich zu konventionellen Therapieschemata mit einer höheren Compliance und kürzeren Krankenhausaufenthalten einher. Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen registriert. Alle Patienten konnten spätestens nach 48 Stunden aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.