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Abstrakt

Rolle von Kuhdung bei der Übertragung des bakteriellen Welkeerregers Enset (Xanthomonas campestris pv. musasearum) in Äthiopien

Misgana Mitiku*, Alamar Seid, Sadik Muzemil, Zerihun Yemataw, Agdew Bekele

Enset ( Ensete ventricosum ) (Welw.) Cheesman ist eine monokarpe, krautige Pflanze aus der Familie der Musacea und der Gattung Ensete. Alle Pflanzenteile werden für unterschiedliche Zwecke genutzt. Kocho, Bulla und Amicho werden daher als Nahrungsmittel für Menschen verwendet. Nebenprodukte der Pflanze werden zur Herstellung verschiedener Haushaltsgegenstände verwendet. Trotz seiner Bedeutung ist Enset durch verschiedene biotische und abiotische Faktoren eingeschränkt, die seine Produktion und Produktivität beeinträchtigen. Unter den biotischen Faktoren stellen Krankheiten, Insektenschädlinge und wilde Tiere wichtige Produktionsherausforderungen für Enset dar. Doch von allen ist die durch Xanthomonas campestris pv. musacearum (Xcm) verursachte bakterielle Welke (EBW) die schädlichste Einschränkung, die maßgeblich zur Verringerung der Enset-Produktivität in allen Enset-Anbaugebieten Äthiopiens beiträgt. Die Inokulumquellen, Infektionswege und Übertragung von Xcm, insbesondere von Enset, sind in Äthiopien im Verhältnis zur Schwere der Krankheit noch nicht ausreichend erforscht. Deshalb wurde die vorliegende Studie konzipiert, um das Ausmaß der Übertragung des Erregers der bakteriellen Enset-Welke durch Tierkot/Kuhmist zu ermitteln. Dazu durften sich eine Kuh und ein Kalb sieben Tage hintereinander morgens, mittags und abends ausschließlich von der infizierten Enset-Pflanze ernähren. Anschließend wurden von diesen Tieren sieben Tage hintereinander morgens und abends Mist- und Urinproben gesammelt, insgesamt wurden 56 Proben entnommen. Anschließend wurden unter Anwendung standardmäßiger bakterieller Isolierungstechniken eine Suspension hergestellt und der Erreger isoliert. Während des Versuchs wurden zur Bestätigung Bakterienkolonien gezählt und biochemische Tests (KOH) durchgeführt. Das Ergebnis des Versuchs zeigte, dass von der gesamten aus Kuh- und Kälbermist und -urin gesammelten Probe nur 19 oder 33,92 % als Xanthomonas campestris pv. musacearum (Xcm) identifiziert wurden, was anhand der morphologischen und biochemischen Eigenschaften der kultivierten Isolate/Proben bestätigt wurde. Die restlichen 37 oder 66,07 % der gesammelten Proben wiesen nicht die spezifischen Eigenschaften von Xanthomonas campestris pv. musacearum (Xcm) auf und sind daher nicht Xanthomonas campestris pv. musacearum.(X cm). Von allen Proben wurden die höchsten durchschnittlichen Koloniezahlen von 19, 17,66, 14,66 und 13 in Proben festgestellt, die morgens aus Kälbermist, abends aus Kälbermist und morgens aus Kuhmist gesammelt wurden. Die niedrigsten durchschnittlichen Koloniezahlen von 4,66, 3, 2,33, 1,33 und 0,33 wurden hingegen in Proben festgestellt, die morgens aus Kuhmist, morgens aus Kuhmist, morgens aus Kälbermist, morgens aus Kuhurin und morgens aus Kuhurin gesammelt wurden. Aus dieser Studie können wir also schlussfolgern, dass sowohl Dung als auch Urin von Tieren bei der Übertragung der bakteriellen Welke von Enset von einem Feld auf ein anderes auf unterschiedlichen Übertragungsebenen eine Rolle spielen. Die Studie hat auch gezeigt, dass große Zahlen von Bakterienkolonien aus Dung und aus Urin von Kälbern und aus Kuhurin auf die gleiche Weise isoliert wurden. Wir sollten also bei der Entsorgung von Tierexkrementen vorsichtig sein und den Transport von Tieren sowie die Entsorgung ihrer Abfallstoffe auf Enset-Feldern vermeiden. Da es sich um eine einmalige Studie handelt, müssen ähnliche Studien unter Berücksichtigung des Alters der Tiere und der Enset-Pflanze fortgesetzt werden, um ein klares Verständnis und bessere Informationen zu erhalten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.