Mohammad Mujtaba Ghaffari1, Abdul Samad Ahmadi, Aida Akhenbaeva, Kyat Biandivich Abzaliev
Hintergrund: KHK ist weltweit die häufigste Todesursache. Die Bevölkerung Kasachstans ist eines der weltweit größten IHD-Risiken. Beobachtungsstudien zum Zusammenhang zwischen ABO-Blutgruppen und dem Risiko einer koronaren Herzkrankheit müssen untersucht werden.
Ziel: Ziel der Forschung ist es, herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen der ABO-Blutgruppe und IHD besteht.
Methoden: Dies ist eine beschreibende Querschnittsstudie, die 2020 im „JSC-Krankenhaus“ durchgeführt wurde. Die Untersuchung umfasste Patienten, die mit einer IHD-Diagnose ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Daten wurden mit SPSS 22 aufgezeichnet und analysiert. Der Zusammenhang zwischen Blutgruppe und IHD wurde mit dem Chi-Quadrat-Test und dem unabhängigen T-Test zum Vergleich des Alters der Patienten beider Geschlechter analysiert.
Ergebnisse: Während der einjährigen Studie wurden insgesamt 649 Patienten aufgenommen. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 64,2 ± 9.238 Jahre und die Teilnehmerhäufigkeit betrug 232 (35,74 %) Frauen und 417 (64,25 %) Männer. Die Blutgruppenverteilung war wie folgt: Blutgruppe O betrug 32,2 %, A 31,43 %, B 27,73 %, AB 8,62 %. Unter diesen Blutgruppen war Blutgruppe O die häufigste Blutgruppenart (nicht signifikant) und AB die am wenigsten verbreitete. In der Studienpopulation gab es keine nennenswerten Unterschiede in der Prävalenz von Blutgruppen mit IHD (p=0,108).
Schlussfolgerung: In dieser einzelnen Krankenhausstudie gab es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen ABO-Blutgruppen und ischämischer Herzkrankheit (p=0,77).