Abstrakt

Personalisierte Therapiestrategien auf RNAi-Basis bei Mundkrebs: Wie weit sind wir gekommen?

Prof. Sükrü Tüzmen

Eine klassische Methode zur Bestimmung der Funktion eines Gens besteht darin, seine Genexpression experimentell zu hemmen, um den resultierenden Phänotyp oder die Wirkung auf molekulare Endpunkte und Signalwege zu untersuchen. RNA-Interferenz (RNAi) ist eine der jüngsten Entdeckungen eines natürlich vorkommenden Mechanismus der Genregulation, der durch die Induktion doppelsträngiger RNA in eine Zelle erleichtert wird. Synthetische kurze interferierende RNAs (siRNAs) können so entwickelt werden, dass sie die Expression bestimmter Gene mit einer bestimmten Zielsequenz unterdrücken, und können möglicherweise als therapeutische Strategie zur Hemmung der transkriptionellen Regulation von Genen dienen, was in solchen Fällen eine attraktivere Strategie darstellt als niedermolekulare Medikamente. Kommerziell erhältliche RNAi-Bibliotheken haben das Hochdurchsatz-Screening im Genommaßstab zu einer praktikablen Methode zur Untersuchung komplexer Säugetierzellsysteme gemacht.
Es ist jedoch entscheidend, dass jede beobachtete phänotypische Veränderung entweder auf mRNA- und/oder Proteinebene bestätigt wird, um die Gültigkeit der Zielgene zu bestimmen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.