Abstrakt

Risikofaktoren für Hypovitaminose D bei Jugendlichen, Shanghai, China: Eine Querschnittsstudie

Chun-dan Gong, Zheng Chen, Qiao-ling Wu, Dan Zhang, Zheng-yan Zhao und Yong-mei Peng

Abstrakt

Hintergrund und Ziele: Hypovitaminose D ist weltweit verbreitet. Immer mehr Forschungsergebnisse legen nahe, dass Vitamin-D-Mangel mit Fettleibigkeit und Dyslipidämie in Zusammenhang steht. Dieser Zusammenhang ist jedoch nach wie vor umstritten. Ziel dieser Studie war es, den Vitamin-D-Status chinesischer Jugendlicher zu untersuchen und die Risikofaktoren für Hypovitaminose D und deren Zusammenhang mit Fettleibigkeit herauszufinden.

Methoden : Bei 441 Jugendlichen wurde eine Querschnittsstudie zu Serum-25(OH)D, Glykolipiden, anthropometrischen Messungen und Lebensstiluntersuchungen durchgeführt. Die Prävalenz von Hypovitaminose D wurde bestimmt. Die Einflussfaktoren der 25(OH)D-Konzentration wurden analysiert. Zur Ermittlung der Risikofaktoren für Hypovitaminose D wurde eine multivariate logistische Regression eingesetzt. Der Zusammenhang zwischen Vitamin D3 und dem Stoffwechselindex wurde nach Geschlecht analysiert.

Ergebnisse: Die mittlere Serumkonzentration von 25(OH)D betrug 21,9 ± 8,1 ng/ml. Jungen hatten einen höheren 25(OH)D-Spiegel als Mädchen (22,4 ± 8,1 ng/ml vs. 19,0 ng/ml (P25: 15,5 ng/ml, P75: 25,2 ng/ml), p<0,05). Die Prävalenz einer Hypovitaminose D betrug 42,4 %. Die Prävalenz eines Vitamin-D-Mangels war bei Mädchen signifikant höher als bei Jungen (55,4 % vs. 39,8 %, p<0,01). Die mittlere Konzentration von 25(OH)D betrug im Winter 19,6 ng/ml und war damit signifikant niedriger als im Sommer (25,6 ± 7,8 ng/ml, p<0,001). Es wurden signifikante Unterschiede in Bezug auf Geschlecht (p=0,005), Alter (p<0,001), BMI-SDS (p=0,003), WCSDS (p=0,005), Jahreszeit (p<0,001) und NAFLD-Verhältnisse (p=0,018) zwischen den Gruppen mit Vitamin-D-Ausreichen, Vitamin-D-Insuffizienz und Vitamin-D-Mangel festgestellt. Die logistische Regression deutete darauf hin, dass Frauen (OR=2,45, p=0,001), höheres Alter (OR=1,29, p=0,011) und Winter (OR=1,96, p=0,038) Risikofaktoren für Vitamin-D-Mangel waren. Bei männlichen Jugendlichen war HDL ein Schutzfaktor für 25(OH)D-Konzentrationen (OR=0,22, p=0,009). BMI und WC hatten keinen Zusammenhang mit Vitamin D. Es wurde kein Zusammenhang zwischen 25(OH)D und dem Stoffwechselindex oder anthropometrischen Messungen bei Mädchen festgestellt.

Schlussfolgerungen: Der Vitamin-D3-Status bei Jugendlichen war sehr besorgniserregend. Die Risikofaktoren für Hypovitaminose D waren weibliches Geschlecht, höheres Alter und Winter. Die 25(OH)D-Konzentration hatte bei beiden Geschlechtern keinen Zusammenhang mit BMI, WC, NAFLD.

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