Abstrakt

Auflösung eines linksventrikulären Thrombus nach Dabigatran-Therapie bei zwei Patienten mit altem anteroseptalen Myokardinfarkt

Tadashi Yamamoto, Takao Konishi, Naohiro Funayama, Beni Kikuchi, Daisuke Hotta und Katsumi Ohori

Dabigatran wurde in letzter Zeit als Alternative zu Warfarin zur Vorbeugung von Thromboembolien bei Patienten mit Herzinfarkt oder Vorhofflimmern eingesetzt, über die Behandlung eines bestehenden intrakardialen Thrombus mit Dabigatran wurde jedoch selten berichtet. Wir berichten über zwei Patienten mit einem linksventrikulären (LV) Thrombus, die erfolgreich mit Dabigatran behandelt wurden. Der erste Patient war ein 52-jähriger Mann ohne klare Symptome, der zur Untersuchung abnormer EKG-Befunde überwiesen wurde, und der zweite Patient war ein 51-jähriger Mann mit kürzlich aufgetretener Herzinsuffizienz und Brustschmerzen seit einem Monat. Bei beiden Patienten wurde ein alter anteroseptaler Myokardinfarkt diagnostiziert, nachdem im Echokardiogramm eine abnorme LV-Wandbewegung und ein LV-Thrombus gezeigt wurden. Beim ersten Patienten ging man davon aus, dass der Thrombus chronisch war, während er sich beim zweiten Patienten innerhalb des vorangegangenen Monats gebildet hatte. Nach der Behandlung mit Dabigatran 220 mg/Tag und Thrombozytenaggregationshemmern zeigte eine wiederholte Echokardiographie nach 6 bzw. 2 Wochen eine Auflösung des Thrombus. Diese Fälle zeigen, dass Dabigatran 220 mg/Tag zur Behandlung eines bestehenden LV-Thrombus nützlich sein kann.

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