Wang Cheng, Wen Juan, Wang Zhong, Meng Wei-Wei, Xia Rong-Xiang und Guzanur Bahetyyar
Ziel: Untersuchung der Auswirkungen der Vorbeugung und Bekämpfung von Jodmangelerkrankungen durch Jodsalz im Kreis Akto, Xinjiang, China, um eine wissenschaftliche Grundlage für die Formulierung wirksamer Vorbeugungsmethoden zu schaffen. Methoden: Im Jahr 2004 wurde im Kreis Akto eine Stichprobenerhebung gemäß dem National Key Survey Scheme in High-risk Areas durchgeführt. Ergebnisse: Der Medianwert des Jodsalzes betrug im Jahr 2004 32,8 mg/kg, wobei die Einwohner 100 % qualifiziertes Jodsalz zu sich nahmen. Die Kropfrate der Kinder lag bei 22,0 % bei Palpation und 10,0 % bei B-Ultraschall, bei einer Übereinstimmungsrate von 66,8 %. Im Vergleich zu 2014 gab es 2009 statistische Unterschiede (P<0,05) in der Kropfrate bei Kindern durch Palpation (χ2=86,10) und B-Ultraschall (χ2=28,03). Zwischen 2009 und 2014 wurden auch statistische Unterschiede im Jodgehalt im Urin von Kindern festgestellt (t=5,58, P<0,005). Schlussfolgerung: Die universelle Versorgung mit jodiertem Salz ist eine wirksame Methode zur Kontrolle von IDD.