Uche Mgbeokwere, Chidozie Onwuka
Die Goldstandardbehandlung für kariöse Zähne mit symptomatischer Pulpa ist die Wurzelkanalbehandlung. Häufig werden auch konservierende Behandlungen mit dauerhaften Füllungsmaterialien und adjuvanten Auskleidungsmedikamenten durchgeführt, dies kann jedoch mit einer hohen Inzidenz wiederkehrender Symptome verbunden sein. Für das Wurzelkanalbehandlungsprotokoll sprach die Theorie, dass erhöhter Pulpadruck durch Entzündungsreaktionen zu einer Strangulation der apikalen Gefäße in der Wurzel führt, da der Zahn ein starres, geschlossenes System darstellt. Diese Theorie wurde jedoch durch weitere experimentelle Forschungsergebnisse widerlegt. Darüber hinaus wurde angenommen, dass die mechanische Reinigung und Desinfektion der Kanäle mit chemischen Lösungen eine vollständige Beseitigung der virulenten Mikroorganismen in den Pulpakanälen bewirkt, aber aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass diese Technik diese Aufgabe nicht vollständig erfüllt. Dies liegt daran, dass einige virulente Mikroben, insbesondere Anaerobier, trotz der sauerstofffreien Umgebung in den Wurzelkanälen aktiv sind. Darüber hinaus wurden einige andere virulente Mikroben wie die gramnegativen Bakterien im Kanaldelta inaktiv gefunden, die in späteren Jahren Probleme verursachen. Diese Mängel und Einschränkungen der Wurzelkanalbehandlung mindern ihren anerkannten Wert und erfordern daher Abhilfemaßnahmen, die diese Herausforderungen bewältigen. Die Phytochemikalien in Aloe Vera Barbadensis Miller (ABM), die wir in unserer Praxis als unterstützende Medikamente ausprobiert haben, erwiesen sich als zufriedenstellend und vielversprechend.