Moses Tonubari Bakpo und Leera Solomon
Es wurde die Beziehung zwischen Boden und Vegetation in einer durch Öl und Gas verschmutzten Umgebung untersucht, wie sie durch Regressionsanalyse aufgedeckt wurde. Diese Studie wurde an vier verschiedenen Standorten im Bundesstaat Rivers durchgeführt, die wegen ihrer einfachen Zugänglichkeit gezielt ausgewählt wurden. Zur Datenerhebung wurden Feldmessungen angewendet. An jedem Versuchsstandort wurden Boden- und Vegetationsproben von Transekten entnommen, die vom Zentrum des verschmutzten Gebiets nach außen verlaufen. Die Daten wurden in 10 x 10 m großen Quadraten gewonnen, die im Abstand von 50 m entlang des Transekts aus dem von Kohlenwasserstoffen betroffenen Gebiet platziert wurden. Entlang jedes 300 m langen Transekts wurden insgesamt sechs Quadratbereiche beprobt, was insgesamt 24 Quadrate ergibt. Die Boden- und Vegetationsdaten wurden anhand einer multiplen Regressionsgleichung analysiert. Die Beziehung zwischen Boden und Vegetation rund um das verschmutzte Gebiet wurde durch die multiple Regressionsanalyse ermittelt. Die Technik wurde aus den vier grundlegenden Bodennährstoffen als Determinanten der Vegetationsproduktivität im verschmutzten Gebiet ausgewählt. Dazu gehören elektrische Leitfähigkeit (EC), Natrium (Na), Kationenaustauschkapazität (ECC) und Magnesium (Mg). Es zeigte sich, dass sie mit allen Arten der Vegetationsschichten des Untersuchungsgebiets positiv korrelierten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde unter anderem dringend empfohlen, in diesem Gebiet dringend Bioremediation, Umweltzertifizierung und -überwachung sowie Umweltbildung durchzuführen.