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Abstrakt

Zusammenhang zwischen Bakterienflora im Speichel und Zungenbelag und flüchtigen Schwefelverbindungen in der Mundluft

Kouichirou Shin, Izumi Aoyama, Koji Yamauchi, Fumiaki Abe und Ken Yaegaki

Flüchtige Schwefelverbindungen, die von Mundbakterien produziert werden, sind bekanntermaßen für Mundgeruch verantwortlich. In dieser Studie wurden 20 Freiwillige ohne Parodontitis anhand einer gaschromatographischen Analyse der Konzentrationen flüchtiger Schwefelverbindungen in ihrer Mundluft in eine Gruppe mit Mundgeruch (n=10, H2S > 1,5 ng/10 ml Luft oder CH3SH > 0,5 ng/10 ml Luft) und eine Kontrollgruppe (n=10) unterteilt. Die Gesamtzahl der Bakterien in den gesamten Speichel- und Zungenbelagsproben wurde mittels quantitativer PCR analysiert und die relative Häufigkeit der Bakterienarten wurde durch gezielte Pyrosequenzierung von DNA bestimmt, die für die hypervariable Region V5-6 von 16S rRNA kodiert. Die Gesamtzahl der Bakterien in den mittels quantitativer PCR analysierten Zungenbelagssuspensionen war in der Gruppe mit Mundgeruch signifikant höher als in der Kontrollgruppe. Die Pyrosequenzierung der Speichel- und Zungenbelagsproben ergab Gesamtwerte von 15.581 bzw. 298.079. Diese Sequenzen wurden durch BLAST-Suchen anhand von Referenzsequenzen der Human Oral Microbiome Database auf Grundlage von ≥ 97 % Homologie Taxonen zugeordnet. Die Prozentsätze von Peptostreptococcus stomatis und Capnocytophaga sputigena im Speichel sowie von Clostridiales sp. oral Taxon 85 und P. stomatis im Zungenbelag waren in der Gruppe mit schlechtem Geruch signifikant höher. Im Gegensatz dazu war der Prozentsatz der Speichelproben mit Porphyromonas endodontalis in der Gruppe mit schlechtem Geruch signifikant niedriger. Die geschätzten Zahlen von Lachnospiraceae sp. oral Taxon 82, Eubacterium infirmum, P. stomatis, Veillonella parvula, Fusobacterium periodonticum, Prevotella sp. oral Taxon 474, Mogibacterium diversum, Solobacterium moorei und Haemophilus parainfluenzae in den Zungenbelagproben waren in der Gruppe mit schlechtem Geruch signifikant höher. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die bakterielle Belastung mehrerer Kommensalenarten im Zungenbelag mit der Konzentration flüchtiger Schwefelverbindungen in der Mundluft korreliert.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.