Abstrakt

RAVS-Studie: Erfahrungen eines einzelnen Zentrums mit dem Turbo Hawk Directional Atherectomy Device zur Analyse seiner Funktion als neue Behandlungsmethode für die langstreckige femoropopliteale Verschlusskrankheit

Chandrashekar Anagavalli Ramswamy, Vivek Vardhan Jayaprakash*, Adharsh Kumar Maruthu Pandian, Sanjay C Desai, Rajendra Prasad Basavanthappa, Ashwini Naveen Gangadharan, Ranjith Kumar Anandasu, Nivedita Mitta, Hemanth Kumar Choudary

Hintergrund: Trotz Fortschritten bei der Vorbeugung und besseren Behandlung von Patienten mit etablierter peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) nimmt die Inzidenz von pAVK weiter zu und die Morbidität bleibt hoch, insbesondere angesichts der Alterung der Bevölkerung. Für Ärzte, die pAVK-Fälle behandeln, ist es von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sowie deren Vorteile und Grenzen zu kennen. Die endovaskuläre Behandlung mit dem Turbo Hawk-Atherektomiegerät weist vielversprechende technische und klinische Erfolgsraten auf.

Ziel: Betrachtung der direktionalen Turbo-Hawk-Atherektomie als wichtige und sicherere endovaskuläre Behandlungsmethode für die langstreckige femoropopliteale Verschlusskrankheit.

Methoden: Dies ist eine retrospektive Studie, die 40 Patienten mit der Diagnose PAD (langstreckiger Verschluss der femoropoplitealen Arterien) umfasste, die zwischen Juni 2014 und Juni 2018 ins Ramaiah Medical College Hospital in Bangalore kamen und die angegebenen Einschlusskriterien erfüllten. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 61,5 Jahre. Alle diese Patienten unterzogen sich einer endovaskulären Therapie mit einem Turbo-Hawk-Atherektomiegerät und wurden nach dem Eingriff ein Jahr lang beobachtet.

Ergebnisse: Die primäre technische Erfolgsrate betrug 97 %. Der präoperative mittlere ABI betrug 0,27 und der postoperative mittlere ABI 0,64. Die durchschnittliche Länge der korrigierten Läsion betrug 10,5 cm. Postoperativ kam es bei einem Patienten zu einer distalen Embolisation, bei zwei Patienten zu einer Dissektion und bei drei Patienten zu Hämatomen an der Punktionsstelle, die alle konservativ behandelt wurden. In unserer Studie wurde keine Gefäßperforation beobachtet. Die Patienten wurden 1 Monat, 6 Monate und 12 Monate postoperativ nachuntersucht. Die primären Gefäßdurchgängigkeitsraten nach 6 und 12 Monaten lagen bei 96 % bzw. 85 %.

Schlussfolgerung: Die gerichtete Atherektomie mit dem Turbo Hawk-Gerät ist sicher, wirksam nach 12 Monaten bei mittleren und langen femoropoplitealen Läsionen bei Claudicatio-Patienten sowie bei Patienten mit kritischer Extremitäten-bedrohender Ischämie und weist eine primäre Offenheitsrate von 85 % über einen Zeitraum von einem Jahr auf. Darüber hinaus ist die Komplikationsrate, die eine Behandlung rechtfertigt, mit dem Turbo Hawk sehr niedrig, wie unsere Studie gezeigt hat.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.