Abstrakt

Qualitätskontrolle von Thrombozytenkonzentraten; ein In-vitro-Modellsystem zur Vorhersage des Schicksals von Thrombozytentransfusionen

Timori NH und Badlou BA

Einleitung: Wir haben bereits beschrieben, dass durch metabolische Ruhe alte und kalte Thrombozytenkonzentrate (PLTs) (PCs) erhalten bleiben. In Badlou et al. 2006 haben wir festgestellt, dass P-Selectin als Zwischenprodukt an der Bindung beteiligt ist, und dass die Kombination von PS-Exposition mit (-out)-Änderungen in GPIb bei der Phagozytose von PCs eine Rolle spielt. Die Verwendung eines Standardschwellenwerts für die Interaktion zwischen den PLTs der Spender und den Phagozyten des Patienten könnte die Transfusionserfolgsrate erhöhen und Nebenwirkungen vor der Transfusion verringern.

Das Ziel dieser Studie ist die Einführung einer neuen Methode, die als In-vitro-Vorhersagemodellsystem zur Vorhersage des Schicksals von PCs nach der Transfusion verwendet werden könnte.

Materialien und Methoden: Menschliche PCs wurden für verschiedene Zeiträume gelagert, um ein breites Spektrum an oberflächenexprimiertem P-Selectin und PS-Exposition zu erhalten. Die quantitative Veränderung von GPIb wurde aus der verringerten Bindung eines Anti-GPIb-Antikörpers abgeleitet, gemessen mittels FACS-Durchflusszytometrie. Die in bei RT gelagerten PCs festgestellten Korrelationen wurden mit bei 0 °C gelagerten PCs und bei 4 °C gelagerten PCs mit metabolischer Unterdrückung (MSP4) verglichen.

Ergebnisse: Qualitative und quantitative Analysen zeigten, dass „gute PCs“, die eine geringe P-Selectin- und PS-Exposition und eine hohe GPIb-Expression aufwiesen, nicht von Phagozyten entfernt wurden. Vergleichsstudien zwischen C22, C0 und MSP4 zeigten, dass Phagozyten bei einer bestimmten Menge an PS-Exposition und GPIb-Expression „schlechte PCs“ sofort entfernten. Die schwellenwertabhängige Entfernung könnte durch altersbedingte Läsionen verursacht werden. Bei hoher GPIb-Expression betrug die Phagozytose fast 0 %, wenn die GPIb-Expression unter einen bestimmten Grad sank, nahm die Phagozytose deutlich zu.

Diskussionen: Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Kombinationsmessungen dieser drei ausgewählten Marker zuverlässige Marker für die (Ir-)Reaktivität von Phagozyten sind. Wenn diese Schwellenwerte in naher Zukunft als Standardschwellenwerte etabliert sind, kann jeder (Sanitäter) auf der Grundlage einer relativ einfachen Analyse vorhersagen, ob die von den Blutbanken gelieferten PCs immunogen sind oder nicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser vorgestelltes In-vitro -Modellsystem als Qualitätskontrolle für alle zufällig ausgewählten und vorbereiteten PCs vor der Transfusion verwendet werden könnte.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.