Abstrakt

Psychometrische Analyse des HIV-Verhaltensfragebogens für weibliche Jugendliche (HBQFA) im Iran

Fatemeh Darabi, Farideh Khalajabadi Farahani und Mehdi Yaseri

Hintergrund: Da es kein gültiges Instrument zur Messung theoriebasierter HIV/AIDS-Verhaltensweisen bei heranwachsenden Mädchen im Iran gibt, zielte diese Studie darauf ab, die psychometrischen Eigenschaften eines Fragebogens zur Erfassung von HIV/AIDS-bezogenen Verhaltensweisen bei weiblichen Jugendlichen zu entwickeln und zu bewerten. Materialien und Methoden: An dieser Querschnittsstudie nahmen 578 weibliche Jugendliche teil. Zur Auswahl der Studienteilnehmer wurden mehrstufige Cluster-Randomisierungsstichproben verwendet. Die Daten zu demografischen Merkmalen und Komponenten des TPB-Modells (Theorie des geplanten Verhaltens) wurden mithilfe eines strukturierten Fragebogens selbst erhoben. Die Inhalts-, Gesichts- und Konstruktvaliditätsanalyse des Fragebogens wurde bewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass die Daten zum Modell passten (χ2 = 39222,95, P < 0,001). Zur Konstruktion der Validität wurde eine explorative Faktorenanalyse (EFA) (KMO = 0,73) mit Varimax-Rotation verwendet. Für eine optimale reduzierte Lösung wurden 18 Elemente und 6 Faktoren verwendet. Diese Faktoren machten zusammen 63 % der beobachteten Varianz der Ergebnisvariablen aus. Die konfirmatorische Faktorenanalyse ergab eine gute Übereinstimmung mit den Daten (RMSE = 0,045, 95 % KI 0,038 – 0,052). Darüber hinaus zeigte Cronbachs Alpha-Koeffizient eine ausgezeichnete interne Konsistenz (Alpha = 0,94). Schlussfolgerung: Diese Studienergebnisse bestätigen die Faktorenstruktur der erweiterten TPB-Skala für HIV bei Jugendlichen. Die Bereitstellung und Anwendung gültiger und zuverlässiger Fragebögen ist erforderlich, um HIV-Verhaltensweisen zu bewerten, die einer gezielten Intervention bedürfen.

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