Abstrakt

Schützende Wirkung von Traubenkernextrakt und/oder Silymarin gegen Thioacetamid-induzierte Leberfibrose bei Ratten

Somaia A. Nada*, Ayah MH Gowifel, Ezz El-Din S. El-Denshary, Abeer A. Salama, Mona G Khalil, Kawkab A Ahmed

Das Ziel der vorliegenden Studie bestand darin, das leberschützende und antioxidative Potenzial von GSE (100 und 200 mg/kg) und/oder Silymarin gegen TAA-induzierte Leberfibrose bei Ratten zu untersuchen.

Ziel dieser Studie war es, die schützende Wirkung von Traubenkernextrakt (GSE) und/oder Silymarin gegen durch Thioacetamid (TAA) induzierte Leberfibrose bei Sprague-Dawley-Ratten zu untersuchen. Ausgewachsene männliche Sprague-Dawley-Ratten wurden in 7 gleich große Gruppen (je 8 Ratten) aufgeteilt und wie folgt behandelt: Gruppe 1 diente als Kontrollgruppe und erhielt oral Kochsalzlösung; den Gruppen 2-7 wurde 6 Wochen lang zweimal wöchentlich TAA (100 mg/kg) intraperitoneal (ip) injiziert, um eine Leberfibrose hervorzurufen. Gruppe 2 diente als positive Kontrollgruppe; den Gruppen 3-5 wurden täglich orale Dosen Silymarin (50 mg/kg), GSE (100 mg/kg) bzw. GSE (200 mg/kg) verabreicht. Den Gruppen 6-7 wurden kombinierte Behandlungen aus Silymarin und GSE (100 mg/kg) bzw. GSE (200 mg/kg) verabreicht. Unsere Ergebnisse zeigten, dass TAA zu einer signifikanten Erhöhung der Gehalte an Hydroxyprolin (Hyp), Malondialdehyd (MDA) und Stickoxid (NO) im Leberhomogenat und zu einem Anstieg der Serumspiegel von Aminotransferasen (AST und ALT), alkalischer Phosphatase (ALP) und Gesamtbilirubin führte. Die TAA-Behandlung allein verringerte hingegen das Gesamtprotein im Serum signifikant und reduzierte den Glutathiongehalt (GSH) im Leberhomogenat. Die Gabe von GSE (100 und 200 mg/kg) und/oder Silymarin schwächte die TAA-induzierte Leberfibrose ab, verbesserte die Enzyme und verringerte den oxidativen Stress in dosisabhängiger Weise. Histopathologische Untersuchungen zeigten eine Störung der Leberarchitektur und Ablagerung von Kollagenfasern im Pfortadertrakt der mit TAA injizierten Gruppe. Die gleichzeitige Behandlung mit GSE (100 und 200 mg/kg) und/oder Silymarin verbesserte die histopathologische Struktur des Lebergewebes in unterschiedlichem Ausmaß signifikant. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kombinierte Wirkung von GSE (200 mg/kg) mit Silymarin (50 mg/kg) einen stärkeren leberschützenden Effekt hatte als jede andere untersuchte Dosierung.

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