Abstrakt

Profil der Kinder HIV-positiver Mütter, die von 2005 bis 2015 im Lehrkrankenhaus der regionalen Universität Borgou/Alibori nachuntersucht wurden

Agossou J*, Noudamadjo A, Adédémy JD, Agbeille Mohamed F, Kpanidja MG, Doha F, Sagbo GG, Lalya HF, Ahodégnon R, Adéothy-Koumakpaé S

Einleitung: Die Prävention der Mutter-Kind-Übertragung (PMTCT) von HIV ist die beste Strategie zur Bekämpfung von HIV bei Kindern in Entwicklungsländern. Das Hauptziel dieser Studie bestand darin, die Entwicklung von Kindern HIV-positiver Mütter zu beschreiben, die von 2005 bis 2015 im Rahmen des PMTCT-Programms des Lehrkrankenhauses der regionalen Universität Borgou/Alibori (CHUD-Borgou/Alibori) betreut und nachbetreut wurden. Zweitens zielte sie darauf ab, Faktoren zu identifizieren, die mit der Mutter-Kind-Übertragung von HIV im Alter von 18 Monaten verbunden sind.

Patienten und Methoden: Bei dieser Forschungsarbeit handelt es sich um eine Querschnitts-, retrospektive, deskriptive und analytische Studie einer Kohorte von Kindern HIV-infizierter Mütter, die in der Kinderstation des Lehrkrankenhauses der regionalen Universität Borgou/Alibori betreut wurden. Sie wurde von Mai bis Dezember 2016 auf der Grundlage von Datenabfragen aus Krankenakten und Registern durchgeführt.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 1234 Kinder in die Studie aufgenommen. Für 91,6 % der Kinder war ausschließliches Stillen die Hauptnahrungsquelle. 82,7 % der Kinder erhielten bei der Geburt eine antiretrovirale Prophylaxe. 49,4 % der 1234 Kinder (610/1234) wurden bis zum Alter von 18 Monaten nachbeobachtet; 36,5 % gingen verloren und 4,1 % starben. Die Gesamtrate der HIV-Übertragung von der Mutter auf das Kind betrug 5,6 % (34/610), davon 1,8 % (9/509) bei Kindern, die bei der Geburt eine antiretrovirale Prophylaxe erhielten. Zwei prädiktive Faktoren für die Übertragung von HIV von der Mutter auf das Kind waren das Fehlen einer sauberen und sicheren Geburt und das Fehlen einer antiretroviralen Prophylaxe bei Kindern bei der Geburt.

Schlussfolgerung: Eine verbesserte Qualität der vorgeburtlichen Betreuung und ein effizientes Geburtsmanagement mit frühzeitiger Einhaltung der pädiatrischen Nachsorge durch die Mütter können dazu beitragen, die vertikale HIV-Übertragung in dieser Studienumgebung zu verringern.

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