Abstrakt

Vorherige Statintherapie verbessert das klinische Ergebnis von Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt, die sich einer primären perkutanen Koronarintervention unterziehen

Kosuke Murakawa, Reisuke Yuyama, Hiroshi Yokoe, Fumio Yuasa und Ichiro Shiojima

Hintergrund: Eine Statinbehandlung verringert nachweislich das Risiko einer koronaren Herzkrankheit und verbessert die Prognose von Patienten mit akutem Myokardinfarkt. Die Auswirkungen einer vorherigen Statinbehandlung auf den klinischen Verlauf eines nachfolgenden akuten Myokardinfarkts bleiben jedoch unklar. Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob eine vorherige Statintherapie die klinische Prognose von Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) beeinflusst, die mit einer primären perkutanen Koronarintervention (PCI) behandelt wurden. Methoden: Wir untersuchten die klinische Prognose von 350 Patienten mit STEMI, die sich einer primären PCI unterzogen, von denen 91 eine vorherige Statinbehandlung (Statingruppe) und 259 keine (Nicht-Statingruppe) erhielten. Myokarddurchblutung, Infarktgröße, Entzündungsreaktionen und schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE) wurden ausgewertet. Ergebnisse: Die Häufigkeit von MACE 1 Monat nach PCI war in der Statingruppe signifikant niedriger als in der Nichtstatingruppe (4,4 % vs. 13,9 %, p=0,014). Der Spitzenwert der Kreatinkinase nach PCI war im Median der Statingruppe signifikant niedriger (Interquartilbereich): (1246 [504-3301] vs. 2235 [952-4083] IU/ml; p=0,002), während sich der Spitzenwert des hochempfindlichen C-reaktiven Proteins zwischen den beiden Gruppen nicht signifikant unterschied (p=0,287). Die Häufigkeit der ST-Segment-Auflösung nach PCI war in der Statingruppe signifikant höher (90,1 % vs. 76,8 %; p=0,006), ebenso wie die Häufigkeit der Thrombolyse bei einem Herzinfarkt Grad 3 im Koronarfluss (p=0,008). Der Grad der Myokardrötung war in beiden Gruppen ähnlich (p=0,839). Eine multivariate logistische Regressionsanalyse ergab, dass eine vorherige Statinbehandlung, hs-CRP, Blutzucker und Alter unabhängige Prädiktoren für MACE sind. Schlussfolgerung: Eine vorherige Statintherapie verbessert den Koronarfluss, verringert die Infarktgröße und verbessert das klinische Ergebnis von STEMI-Patienten, die mit primärer PCI behandelt wurden.

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