Abstrakt

Präventionspraxis und assoziierte Faktoren im Zusammenhang mit COVID-19 bei Frauen im gebärfähigen Alter in der Stadt Debre Tabor im Nordwesten Äthiopiens: Gemeindebasierte Querschnittsstudie

Bekalu Getnet Kassa*, Habtamu Gebrehana Belay, Alemu Degu Ayele, Gedefaye Nibret Mihiretie, Adanech Getie Tefera, Mastewal Belayineh Akilil

Hintergrund: Das Middle East Respiratory Syndrome, ein neuartiges Coronavirus aus Wuhan, China, hat weltweit große Besorgnis hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit ausgelöst. Das Virus ist zoonotisch und neigt dazu, von Tier zu Mensch und von Mensch zu Mensch übertragen zu werden. Der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist Tröpfcheninfektion und enger Kontakt. Bislang wurde keine antivirale Behandlung oder Impfung gegen COVID-19 ausdrücklich empfohlen. Daher ist die Anwendung von Präventivmaßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Infektion die wichtigste Maßnahme. Ziel dieser Studie war es daher, die Praxis der COVID-19-Prävention und die damit verbundenen Faktoren zu bewerten.

Methoden: Diese Querschnittsstudie wurde vom 10. Mai bis 25. Juni 2020 durchgeführt. Insgesamt wurden 660 Frauen aus Debre Tabor Town einbezogen. Die Studienteilnehmerinnen wurden mithilfe einer einfachen Zufallsstichprobentechnik ausgewählt. Die gesammelten Daten wurden auf Vollständigkeit überprüft. Die Daten wurden mit Epi-Data Version 4.2 eingegeben und bereinigt und dann zur Analyse in SPSS Version 23 exportiert. Für jede unabhängige Variable wurden das grobe Odds Ratio und der Wahrscheinlichkeitswert ermittelt und unabhängige Variablen mit einem Wahrscheinlichkeitswert von weniger als 0,2 wurden in eine multivariable logistische Regression eingegeben. Statistisch signifikante assoziierte Faktoren wurden basierend auf einem Wahrscheinlichkeitswert (p-Wert) von weniger als 0,05 und einem angepassten Odds Ratio mit 95 %-Konfidenzintervall ermittelt.

Ergebnisse: Die Prävalenz der Präventionsmaßnahmen gegen COVID-19 betrug 493 (74,7 %) bei einem Durchschnittsalter von 31,3 (SD ± 6,241) Jahren. Frauen besuchen eine höhere Schule (AOR = 2,3, CI = 1,05–5,02), Ehemänner besuchen eine weiterführende Schule (AOR = 1,52, CI = 1,3–2,88), haben Radio oder Fernsehen (AOR = 0,55, CI = 0,32–0,97), haben Kenntnisse (AOR = 1,68, CI = 1,46–5,46) und sind sich nicht bewusst, dass COVID-19 eine Folge unserer Sünden ist (AOR = 2,31, CI = 1,76–4,95). Sie sind bei der Prävention von COVID-19 besser aufgestellt.

Schlussfolgerungen: Die Verbreitung von Präventionsmaßnahmen gegen COVID-19 ist im Untersuchungsgebiet gering. Bildung, Radio- oder Fernsehkonsum, Wissen und die Wahrnehmung, dass COVID-19 eine Folge unserer Sünde ist, waren signifikante Faktoren, die mit der Präventionspraxis gegen COVID-19 in Zusammenhang standen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.