Abstrakt

Prävalenz und Schwere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Brandverletzten

Surabhi Mitra, Abhijeet Faye, Sushil Gawande, Rahul Tadke, Sudhir Bhave, VivekKirpekar, Sajal Mitra

Einleitung/Hintergrund: Kosmetische Entstellungen nach Verbrennungen sind keine Seltenheit. Solches Leiden kann traumatisch sein und physische, soziale und psychische Folgen haben. Diese Patienten haben ein erhebliches Risiko, eine PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) zu entwickeln. Diese Patienten sind ansonsten oft gesund und produktiv, und solche Verletzungen können tiefgreifende Auswirkungen auf ihr Leben haben. Die daraus resultierende Behinderung macht das Leben in einer Welt, in der körperliche Fähigkeiten die „Norm“ sind, zu einer Herausforderung. Ziel dieser Studie ist es, die Prävalenz und Schwere von PTBS bei solchen Patienten in Bezug auf verschiedene Komponenten kosmetischer Entstellungen nach Verbrennungen zu ermitteln.

Methodik/Materialien und Methoden: Diese Querschnittsstudie wurde über einen Zeitraum von 6 Monaten durchgeführt. Dabei wurden Proben von jedem einwilligenden Nachuntersuchungspatienten in drei Krankenhäusern der tertiären Versorgung in Zentralindien gesammelt. 84 Brandverletzte wurden mithilfe der von Ärzten verwalteten PTSD-Skala (CAPS) für (Diagnostic and Statistical Manual-5) DSM-5, der DSM-5-Skala für den Schweregrad einer PTSD der American Psychiatric Association (APA), der DSM-5-Kriterien für substanzbezogene Störungen, eines halbstrukturierten soziodemografischen Proforma-Formulars und eines kurzen Informationsfragebogens zu Einzelheiten zu den Verbrennungen untersucht.

Ergebnisse: Von den 93 befragten Brandverletzten brachen 9 die Studie ab. Unter den letzten 84 untersuchten Patienten befanden sich 26 Frauen (30,95 %) und 58 Männer (69,05 %). 7 Frauen (23,07 %) und 24 Männer (41,37 %) litten an PTBS. Die Gesamtprävalenz betrug 36,90 %. Prävalenz und Schwere der PTBS waren höher bei Patienten mit Verbrennungen und Entstellungen im Gesicht, bei Patienten ohne vorherige oder nachträgliche psychiatrische Konsultation, bei Patienten mit einem höheren Prozentsatz oberflächlicher Verbrennungen und bei Patienten, die nach den Verbrennungen nicht mehr funktionsfähig waren. Der Substanzgebrauch war nach den Verbrennungen deutlich zurückgegangen.

Schlussfolgerung: Bei diesen Patienten ist ein geeignetes Protokoll erforderlich, um PTBS im frühesten Stadium zu erkennen, damit sie wirksam behandelt werden kann, um ihre unerwünschten Folgen zu vermeiden

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