Abstrakt

Prävalenz und Risikofaktoren einer Strongyloides Stercoralis-Infektion in ausgewählten Teegärten von Sylhet, Bangladesch

Muhammed Hossain, Md. Shafiul Alam, Maisha Khair, Md. Abu Sayeed und Md. Jamal Uddin Bhuiyan

Hintergrund: Eine Strongyloidiasis-Infektion verläuft teilweise asymptomatisch und die Diagnose einer offenen Infektion ist mit herkömmlichen parasitologischen Methoden schwierig. Die Bewohner der Teegartengemeinde in Sylhet, Bangladesch, wurden gründlich getestet.

Methode: Die gesammelten Stuhlproben wurden durch Harada mori-Kultur auf das Vorhandensein des Larvenstadiums von Strongyloides stercoralis getestet. Zur Bestätigung wurden dieselben Proben einer konventionellen PCR unterzogen, wobei Primer-Sets verwendet wurden, die zur Amplifikation partieller ribosomaler DNA des Genoms von S. stercoralis entwickelt wurden. Abschließend wurde die Datenanalyse mit dem logistischen Regressionsverfahren unter Verwendung von STATA 13 (College Station, Texas 77845 USA) und dem Pearson λ2-Test durchgeführt, wobei P <0,05 als Indikator für Signifikanz betrachtet wurde.

Ergebnis: Insgesamt 300 frisch gesammelte und untersuchte Stuhlproben, von denen 18 (06,00 %) in der Harada mori-Kultur positiv auf S. stercoralis getestet wurden. Bei der Amplifikation der aus Rohproben und Kulturflüssigkeit der positiven Probe extrahierten DNA wies die konventionelle PCR 38 (12,67 %) positive S. stercoralis-Proben nach. In der Harada mori-Kultur gab es 6 positive Proben, die jedoch in ausgefeilten PCR-Techniken keine Reaktion zeigten, was an der geringen Infektionslast liegen könnte. Periodische Anthelminthika nehmen nicht ein OR = 3,946 (95 % KI 1,369–11,375; P = 0,011) und waschen die Füße nicht, nachdem sie von außen kommen OR = 5,158 (95 % KI 1,656–16,068; P = 0,005), was signifikant mit Strongyloidiase-Infektionen assoziiert ist.

Schlussfolgerung: Diese Studie bestätigte, dass S. stercoralis in der Teegartengemeinschaft von Sylhet weit verbreitet ist und sowohl durch parasitologische als auch molekulare Methoden identifiziert wurde. Präventive Maßnahmen wie Entwurmung sind gerechtfertigt. Aufklärung der Öffentlichkeit über die regelmäßige Einnahme von Anthelminthika, das Waschen der Füße und persönliche Hygiene sind weitere erforderliche Elemente.

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