Abstrakt

Prävalenz und Risikofaktoren für Darmparasiteninfektionen bei HIV/AIDS-Patienten mit antiretroviraler Behandlung im Südwesten Äthiopiens

 Yonatan Kindie und Shiferaw Bekele

Hintergrund: Aufgrund mangelnder Körperhygiene und eines geschwächten Immunsystems war die Prävalenz von parasitären Darminfektionen bei HIV-infizierten Patienten hoch. Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz von parasitären Darminfektionen bei HIV-infizierten Patienten zu ermitteln, die eine antiretrovirale Therapie (ART) erhalten.

Ziel: Bewertung und Bestimmung der Prävalenz von parasitären Infektionen im Darm und der damit verbundenen Risikofaktoren bei HIV-Patienten, die sich einer antiretroviralen Therapie (ART) unterziehen.

Materialien und Methoden: Von April 2015 bis Juni 2015 wurde eine institutionelle Querschnittsstudie durchgeführt. Die vorliegende Studie umfasste 150 Studienteilnehmer. Die Studienteilnehmer wurden nach Belieben ausgewählt. Soziodemografische Merkmale und andere damit verbundene Daten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Fragebogens auf Interviewbasis erhoben. Die Patientenakten wurden ausgewertet, um ihren aktuellen CD4-Zellzahlstatus während des Studienzeitraums zu ermitteln. Die Ermittlung der aktuellen CD4-Zellzahl hilft dabei, den Status der Darmparasiteninfektion bei HIV-Patienten anhand des jeweiligen CD4-Zellzahlstatus zu ermitteln. Zur Entnahme der Stuhlprobe von jedem Studienteilnehmer wurden beschriftete Plastikbecher verwendet. Deskriptive Statistiken sowie bivariate und multivariate logistische Regressionen wurden mithilfe der Software SPSS-V 20 durchgeführt. Ein P-Wert unter 0,05 wurde als statistisch signifikant verwendet.

Ergebnis: Direkte Nasspräparation, Formol-Ether-Konzentration und modifizierte Ziehl-Neelson-Färbung wurden nur bei 120 Personen durchgeführt, und bei 54 (45,0 %) der Studienteilnehmer, die einen oder mehrere Parasiten beherbergten, wurden Darmparasiten nachgewiesen. Unter den nachgewiesenen Darmparasiten machten A. lumbricoid 11,7 % aus, gefolgt von E. histolytica (9,2 %), S. stercolaris (7,5 %) und opportunistischen Parasiten (5,0 %).

Schlussfolgerung und Empfehlung: Gesundheitserziehung über persönliche Hygiene und regelmäßige Entwurmung ist für HIV-infizierte Patienten sehr wichtig. 

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