Abstrakt

Prävalenz und Determinanten von Depressionen bei Patienten mit traumatischen Rückenmarksverletzungen im Ibn-Al-Quff-Krankenhaus in Bagdad, Irak

Shalan Joodah Rhemah Al Abbudi, Khalida Ibraheem Ezzat, Ali Abdelilah Zebala, Delkhwaz Jameel Hamdy, Mohammad Shalan Joda Al-Beedany und Mohammed Shalal Farhan

Ziel: Ermittlung der Prävalenz und der potenziellen Risikofaktoren von Depressionen bei stationären Patienten mit Rückenmarksverletzungen sowie Bewertung des Schweregrads der Depression. Methoden: Eine Querschnittsstudie zur Rehabilitation von Patienten mit Rückenmarksverletzungen, die im Ibn Al Quff Hospital durchgeführt wurde. Alle stationären Patienten mit traumatischen Rückenmarksverletzungen wurden aufgenommen, mit Ausnahme von Schwerverletzten und Patienten mit angeborenen und medizinischen Ursachen. Soziodemografische Variablen, Merkmale von Rückenmarksverletzungen und Komorbidität wurden erfasst. Der Self-Reporting Questionnaire (SRQ-20) wurde zur Ermittlung psychischer Symptome verwendet. Zur Bewertung des Schweregrads der Depression wurden die DSM-IV-Kriterien für Depression und die Hamilton-17-Skala verwendet. Ergebnisse: Insgesamt wurden 274 stationäre Patienten mit Rückenmarksverletzungen angesprochen; 93 % antworteten; Querschnittsgelähmte 75,7 % und Tetraplegiker 24,3 %. Gewalt war die Hauptursache der Verletzung. 74,1 % litten an Depressionen; 44 % von ihnen litten an schweren und sehr schweren Depressionen. Depressionen waren signifikant assoziiert mit Alter (P=0,001), Geschlecht (P=0,001), Ausbildungsniveau (P=0,038), Beruf (P=0,003), Rauchverhalten (P=0,035), Dauer der Verletzung (P=0,003), Zeitpunkt der Aufnahme (P=0,000) und Komorbidität (P=0,18). Schlussfolgerung: Depressionen treten bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen häufig und häufig auf. Demografische und Rückenmarksverletzungsvariablen sind signifikant assoziiert mit Depressionen und sind die wichtigsten Determinanten von Depressionen.

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