Abstrakt

Serum-CEA vor der Behandlung als prädiktiver Biomarker für das Ansprechen auf neoadjuvante Chemoradiotherapie: Eine Metaanalyse bei Rektumkarzinom

Huichuan Yu, Wenhao Chen, Yonghua Cai, Yanxin Luo, Liang Kang, Meijin Huang, Hui Peng und Jianping Wang

Hintergrund: Es ist wichtig, vorherzusagen, ob Patienten mit Rektumkarzinom gut auf eine neoadjuvante Chemoradiotherapie (nCRT) ansprechen. Zahlreiche Studien erbrachten widersprüchliche Ergebnisse bezüglich der Beziehung zwischen dem CEA-Spiegel vor der Behandlung und der Reaktion auf nCRT bei Patienten mit Rektumkarzinom. Wir haben eine systematische Überprüfung und Metaanalyse dieser Studien durchgeführt, um die Beziehung zwischen ihnen zu bestimmen. Methoden: Es wurde eine Literatursuche in allen wichtigen Datenbanken durchgeführt. Insgesamt wurden 14 zuvor veröffentlichte geeignete Studien mit 3.705 Fällen identifiziert und in diese Metaanalyse aufgenommen. Ergebnisse: Ein normaler CEA (<5 ng/ml) sagte eine verbesserte pathologische Komplettremission (pCR) (FE: RR 3,33; 95 % KI 2,57–4,31; P < 0,00001) und eine gute Reaktion (FE: RR 1,86; 95 % KI 1,08–3,21; P < 0,00001) auf nCRT voraus. Darüber hinaus war ein normaler CEA-Wert signifikant mit einer geringeren schlechten Reaktion (RE: RR 0,78; 95 % KI 0,73–0,83; P < 0,00001) auf nCRT verbunden. Schlussfolgerungen: Die aktuelle Metaanalyse legt nahe, dass ein normaler CEA-Wert vor der Behandlung ein nützlicher prädiktiver Faktor für die Reaktion auf eine neoadjuvante Behandlung bei Patienten mit Rektumkarzinom ist. Der validierte prädiktive Wert eines CEA-Werts vor der Behandlung bei pCR sollte bei der Gestaltung weiterer klinischer Studien berücksichtigt werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit des „Wait-and-Watch“-Ansatzes zu bestimmen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.