Abstrakt

Herstellung und Bewertung der Adsorptionswirksamkeit von Erdnussschalen zur Entfernung von Fluoridionen aus wässrigen Lösungen

Abdisa Gebisa Jebessa

Fluorid ist eines der in Äthiopien im Grundwasser am häufigsten vorkommenden Elemente und stellt ein großes Problem für die Grundwasserversorgung dar. Fluoridwerte über dem festgelegten Grenzwert im Trinkwasser des Menschen haben zu vielschichtigen körperlichen Problemen geführt. Die vorliegende Studie beschreibt die Herstellung eines kostengünstigen Adsorbens und die Bewertung seiner Adsorptionseffizienz zur Entfernung von Fluoridionen aus künstlich aufbereitetem Abwasser unter Verwendung von Erdnussschalenpulver. Die Adsorptionsstudie wurde durchgeführt, um die Wirksamkeit der Fluoridentfernung durch Variation von Kontaktzeit, Adsorbensdosis, Adsorbatkonzentration und pH-Wert zu untersuchen. Das hergestellte Adsorbens zeigte eine um 82,3 % bessere Fluoridentfernung bei einer Gleichgewichtskontaktzeit von 80 Minuten. Die Adsorptionsdaten schienen sowohl in das Isothermenmodell von Langmuir als auch von Freundlich integriert zu sein. Die Adsorptionskapazität (qm) und der Adsorptionskoeffizient (b) wurden mit 22,6 mg/g bzw. 0,14 l/mg ermittelt. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die behandelte Erdnussschale eine angemessene Entfluoridierungskapazität besitzt und als wirksames und geeignetes Adsorptionsmittel für eine nachhaltige Lösung zur Milderung des Fluoridproblems angesehen werden kann. Diese Studie ist ein Schritt zur Entwicklung einer allgemeinen Plattform zur Herstellung von Trinkwasser, die sich auch speziell mit dem Fluoridproblem befasst.

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