Biologie und Medizin

Abstrakt

Präklinische Anämie-Panelstudien von „Makardhvaja“ nach chronischer Verabreichung an männliche Sprague-Dawley-Ratten

Sagor Chandra Roy, Md. Mamun Sikder, Arjyabrata Sarker, Md. Afaz Uddin, Neshat Masud, Md. Rakib Hasan, Nilay Saha und MSK Choudhuri

Makardhvaja (MD) ist ein ayurvedisches Präparat, das als traditionelles Heilmittel zur Behandlung sexueller Funktionsstörungen in der Landbevölkerung verwendet wird. In diesem Experiment wurde die Wirkung der chronischen Verabreichung von Makardhvaja auf die hämatologischen Parameter und das Serumeisenprofil untersucht. Der akute Toxizitätstest von MD verzeichnete keinen Todesfall, nicht einmal bei der Höchstdosis von 80 ml/kg Körpergewicht. Beim chronischen Toxizitätstest wurden die Tiere in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe erhielt 28 Tage lang das MD-Präparat in einer Dosis von 40 mg/kg Körpergewicht, während die zweite Gruppe, die als Kontrollgruppe diente, im gleichen Zeitraum Wasser erhielt. Nach 28 Tagen chronischer Verabreichung des MD-Präparats an die männlichen Sprague-Dawley-Ratten wurden die folgenden hämatologischen Veränderungen festgestellt. Erythrozytäre Indizes wie rote Blutkörperchen (RBC), Hämoglobin, Hämatokrit, mittleres korpuskuläres Volumen (MCV), mittleres korpuskuläres Hämoglobin (MCH), mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (MCHC) und Erythrozytenvolumenverteilungsbreite (RDW) änderten sich nicht signifikant. Bei den männlichen Ratten wurde ein statistisch hochsignifikanter (p=0,003) Rückgang (27,35 %) des Serumeisenspiegels, ein Anstieg (26,42 %) des Serumferritinspiegels, der zwar nicht signifikant, aber auffällig war (p=0,120), und ein statistisch sehr hochsignifikanter (p=0,001) Rückgang (47,05 %) der gesamten Eisenbindungskapazität im Serum (TIBC) festgestellt.