Aurelia Magdalena Pisoschi
Potentiometrische Tests basieren auf der Aufzeichnung der Potenzial-/pH-Schwankung, und diese Bestimmungen sind in der Lebensmittel-, klinischen oder Umweltanalyse anwendbar. Das analytische Signal ist auf die Konzentrationsschwankung einer ionischen Spezies zurückzuführen. Potentiometrische Messungen werden zur Bestimmung vieler organischer und anorganischer Spezies (Zucker, Harnstoff, Antibiotika, Neurotransmitter, Pestizide, aber auch Ammoniak, Kohlendioxid und viele ionische Spezies) angewendet. Potentiometrische Biosensoren werden entwickelt, indem ein Bioerkennungselement (im Wesentlichen ein Enzym) mit einem Wandler kombiniert wird, der die Schwankung der Protonenmenge (oder anderer Ionen) erfasst, wobei das aufgezeichnete analytische Signal logarithmisch mit der Analytkonzentration korreliert. Dieser Leitartikel befasst sich mit der Präsentation mehrerer Sensortypen, die auf unterschiedlichen Wandlern und Bioerkennungselementen basieren.