Abstrakt

Potenzial neuer mikrobieller Isolate für die Biotensidproduktion durch Kombinationen von Brennereiabfällen mit anderen Industrieabfällen

Kirti V Dubey, Pravin N Charde, Sudhir U Meshram, Santosh K Yadav, Sanjeev Singh und Asha A Juwarkar

In der vorliegenden Studie wurden Kombinationen von Brennereiabfällen (DW) mit anderen Industrieabfällen, nämlich Molkeabfällen (WW), Abfällen aus der Obstverarbeitung (FPW) und Abwässern der Zuckerindustrie (SIE), untersucht, um den zuvor gemeldeten Einsatz von Wasser zur Biotensidherstellung aus 1:3 verdünnten Brennereiabfällen durch den Einsatz von vier neuen Bakterienkulturen BS-A, BS-J, BS-K und BS-P zu ersetzen, die aus Erde isoliert wurden, die in einer Brennerei gesammelt wurde. Diese Isolate haben das Potenzial, aus diesen einzelnen Abfällen und in ihren Kombinationen Biotenside zu produzieren. Die höchsten Biomasse- und Biotensidausbeuten mit stärkerer Verringerung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB), des Gesamtzucker-, Stickstoff- und Phosphatgehalts wurden im Verhältnis 1:1:1 von DW+WW+FPW erzielt, gefolgt von DW+WW+SIE und einzelnen Abfällen. Die Abfallkombinationen verbesserten die Biotensidausbeute um 18-41 % und reduzierten den COD der kombinierten Abfälle um 76-84,2 %. Die Gesamtzucker-, Stickstoff- und Phosphatwerte sanken um 79-86 %, 58-71 % bzw. 45-59 %. Unter den vier getesteten mikrobiellen Isolaten waren BS-J und BS-P die effizientesten Biotensidproduzenten und wurden anhand der 16S-rDNA-Sequenz und phylogenetischer Analysen als Kocuria turfanesis und Pseudomonas aeruginosa identifiziert. Vorteile der Verwendung kombinierter Brennereiabfälle mit anderen Abfällen sind eine verbesserte Produktion von Biotensiden als Ressource und die Einsparung von kostbarem Wasser und teuren Nährstoffen bei gleichzeitiger Reduzierung der Schadstoffbelastung der Abfälle.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.