Abstrakt

Potenzial der Monozytenzählung für die Beurteilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Matsumura T*, Yamamoto E, Tsujita K und Araki E

Arteriosklerose ist eine chronische Entzündungskrankheit, die auf einem Ungleichgewicht des Fettstoffwechsels und der Immunreaktionen beruht. Da Leukozyten, insbesondere Monozyten und aus Monozyten stammende Makrophagen, eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Arteriosklerose spielen, ist es möglich, dass die Monozytenzahl ein nützlicher Marker zur Vorhersage von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) ist. Viele epidemiologische und klinische Studien haben gezeigt, dass Monozytose ein unabhängiger Prädiktor für kardiovaskuläre Ereignisse ist, sowohl bei gesunden Personen zu Beginn als auch bei Patienten mit CVD oder mit Hochrisikoerkrankungen für CVD wie Diabetes, Dyslipidämie, Bluthochdruck und chronischer Nierenerkrankung. Dieser Zusammenhang wurde in prospektiven und retrospektiven Kohortenstudien beobachtet und bleibt nach Anpassung an mehrere CVD-Risikofaktoren bestehen. Andere Indikatoren, die die Monozytenzahl nutzten, wie das Verhältnis Lymphozyten zu Monozyten, das Verhältnis Monozyten zu Lymphozyten und das Verhältnis Monozyten zu HDL-Cholesterin, waren ebenfalls unabhängig mit kardiovaskulären Ereignissen und deren Mortalität verbunden. In dieser Übersicht diskutieren wir den klinischen Nutzen der Monozytenzahl als prädiktiven Marker bei atherosklerotischen Erkrankungen.

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