Abstrakt

Möglicher Zusammenhang zwischen COVID-19 und Parodontitis: Zytokinsturm, Immunsuppression und Dysbiose

Gisele Maria Campos Fabri

Ziel: Untersuchung der theoretischen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu biologischen Mechanismen zwischen Parodontitis und COVID-19.

Ergebnisse:  Wie bei Parodontitis scheint auch bei COVID-19 die Immunantwort des Wirts von zentraler Bedeutung für den Krankheitsverlauf zu sein. Der Schweregrad und der Ausgang von COVID-19 könnten jedoch mit der übermäßigen Produktion von proinflammatorischen Zytokinen (einem „Zytokinsturm“) zusammenhängen, der zu einem akuten Atemnotsyndrom führt. In diesem Sinne ist es plausibel, über die Möglichkeit eines Summationseffekts nachzudenken, der einen hyperinflammatorischen Phänotyp erzeugt, der die Prognose verschlechtern könnte. Die Parodontitis kann eine unerwünschte systemische Entzündung und Bakteriämie verursachen, die sich auf den Schweregrad der systemischen Erkrankung auswirken können. Daher ist es plausibel, den Verlauf von COVID-19 bei Parodontitispatienten und auch die parodontalen Veränderungen durch Immundysregulation bei COVID-19-Patienten zu untersuchen.

Schlussfolgerung: Obwohl es keine klinischen Studien über den Zusammenhang zwischen PD und COVID-19 gibt, gibt es Hinweise auf mögliche biologische Wege, die auf eine wechselseitige Beziehung zwischen Parodontitis und COVID-19 hinweisen. Die bereitgestellte Begründung könnte zur Gestaltung einer Beobachtungsstudie verwendet werden. Daher müssen die Phänomene der Immundysregulation, der Entzündung und der Dysbiose in dieser Zeit der Pandemie besser verstanden werden.

 

 

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