Abstrakt

Möglicher Nutzen von Harnsäure für die Thrombolysetherapie bei akutem ischämischem Schlaganfall

Kiyoshi Kikuchi, Motohiro Morioka, Yoshinaka Murai und Eiichiro Tanaka

Alteplase (rekombinanter Gewebeplasminogenaktivator) ist das einzige zugelassene Medikament zur Behandlung eines akuten ischämischen Schlaganfalls (AIS), aber nur 3 bis 5 % der AIS-Patienten erhalten eine Thrombolysebehandlung mit Alteplase. Bei der Thrombolyse bei AIS sind weitere Durchbrüche erforderlich, da die Thrombolysetherapie nicht allen Patienten gleichermaßen zugutekommt. Die Gabe von Alteplase kann intrazerebrale Blutungen oder eine niedrige Rekanalisationsrate bei Verschluss großer Hirnarterien (z. B. Arteria carotis interna) verursachen. Kürzlich wurde die Wirkung einer Kombinationstherapie aus Alteplase und Harnsäure (UA) in einer klinischen Studie mit AIS-Patienten nachgewiesen. Die Gabe von UA ​​führte zu einer signifikanten Verbesserung des funktionellen Ergebnisses bei Patienten mit Hyperglykämie, weiblichen Patienten und Patienten, die einen mittelschweren Schlaganfall erlitten hatten. Oxidativer Stress und antioxidative Eigenschaften sind nach der Reperfusion bei jedem AIS-Patienten anders. Daher kann die optimale UA-Dosis je nach Geschlecht, Alter, Körpergewicht, ethnischer Zugehörigkeit und Krankengeschichte (z. B. Diabetes mellitus) variieren. Daher könnten in zukünftigen, großen klinischen Studien verschiedene Studienarme erforderlich sein. Wenn in Zukunft bei AIS-Patienten vor der Behandlung der Grad des oxidativen Stresses oder die antioxidativen Eigenschaften schnell bestimmt werden können, kann möglicherweise die optimale Antioxidansdosis ermittelt werden.

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