Abstrakt

Potentielle antidiabetische Wirkungen und Sicherheit von wässrigen Extrakten von Urtica dioica aus dem Narok County, Kenia

Mwangi J Mukundi, Njagi EN Mwaniki, Ngugi M Piero, Njagi J Murugi, Juma K Kelvin, Abdirahman A Yusuf, Mwonjoria K John, Ngetich K Alex, Agyirifo S Daniel, Gathumbi K Peter und Muchugi N Alice

Die biologische Untersuchung von Arzneimitteln auf potenzielle Antidiabetika ist wissenschaftlich motiviert und beruht auf dem Wunsch, neuere, sicherere und kostengünstigere Arzneimittel zu entdecken, die die herkömmlichen Strategien zur Behandlung von Diabetes ergänzen. Urtica dioica wächst auf natürliche Weise in vielen Teilen Afrikas und wird vielfältig in der traditionellen Medizin und Ernährung verwendet. Die Verwendung von U. dioica hinsichtlich seiner antidiabetischen Wirkung wurde jedoch noch nicht wissenschaftlich validiert. Ziel der Studie war die Bestimmung der antidiabetischen Wirkung wässriger Extrakte von U. dioica bei alloxaninduzierten Mäusen und der Sicherheit von U. dioica an Mäusemodellen. Die Pflanzenextrakte wurden oral in Dosen von 25 mg/kg, 100 mg/kg, 200 mg/kg und 300 mg/kg verabreicht, was der üblichen Verabreichungsmethode in der traditionellen Kräutermedizin entspricht. Die Bewertung der Toxizität erfolgte bei einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht wässriger Extrakte von U. dioica. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Pflanzenextrakte eine insulinmimetische antidiabetische Wirkung zeigten. Die Bewertung der Toxizität ergab außerdem, dass bei einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht die Integrität von Leber, Nieren und Lipidprofilen für biochemische Marker erhalten blieb. Darüber hinaus gab es keine signifikanten Veränderungen bei den hämatologischen und Leukozytenzahlen. Es gab in dieser Studie keine signifikanten Veränderungen beim Bruttokörpergewicht, Organgewicht und bei histopathologischen Veränderungen an den Geweben der Körperorgane. Darüber hinaus deutete eine qualitative und quantitative phytochemische Untersuchung wässriger Blattextrakte von U. dioica auf das Vorhandensein von Phenolen, Alkaloiden, Flavonoiden, Tanninen und Saponinen hin. Auch wurden unterschiedliche Konzentrationen verschiedener Mineralstoffe festgestellt. Zusammenfassend bestätigte diese Studie, dass U. dioica bei einer Dosis von 50 mg/kg, 100 mg/kg, 200 mg/kg und 300 mg/kg Körpergewicht eine antidiabetische Wirkung besitzt. Die Anwendung bei einer Dosis von 1000 mg/kg Körpergewicht ist ebenfalls unbedenklich. Es sollten weitere Studien zu den potenziellen antidiabetischen Wirkungen bei Verwendung anderer Verabreichungswege durchgeführt werden.

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