Abstrakt

Postduraler Punktionskopfschmerz und epiduraler Blutpatch bei einer großen Population von Patienten mit geburtshilflicher Anästhesie

BM Serrano, EC Cuenca, AA Babarro, EA Yanci, AS Dávila, EG Díaz, JD Sebastián und FG Rodríguez

Hintergrund: Postduralpunktionskopfschmerz (PDPH) ist die häufigste schwerwiegende Komplikation bei geburtshilflicher Anästhesie. Wir zeigen die Häufigkeit von versehentlicher Durapunktion (ADP), PDPH, epiduralem Blutpatch (EBP) und die damit verbundene Morbidität nach dem Protokoll einer Abteilung für geburtshilfliche Anästhesie.

Methoden: Es wurde eine beobachtende, prospektive, analytische Studie an 66.540 Wehenpatientinnen mit Epiduralanalgesie durchgeführt. Ziel ist es, die Häufigkeit von versehentlicher Durapunktion, postduraler Punktion und epiduralem Blutpatch in einer großen Gruppe von Anästhesisten in der Geburtshilfe sowie die damit verbundene Morbidität von ADP und EBP zu beschreiben.

Ergebnisse: Die Häufigkeit einer versehentlichen Durapunktion betrug 0,76 %, die der postduralen Punktionskopfschmerzen 59 % und die Gesamthäufigkeit eines epiduralen Blutpatches 0,2 %. Die Erfahrung des Anästhesisten, der die Epiduralanästhesie durchführt (Assistenzarzt im 1. oder 2. Jahr) und die nächtliche Behandlung standen im Zusammenhang mit ADP. Bei Patienten, die einen epiduralen Blutpatch erhielten, traten Rückenschmerzen häufiger auf.

Schlussfolgerung: Wir haben eine Häufigkeit von ADP und PDPH von 0,76 % bzw. 59 % festgestellt. Die Erfahrung des Anästhesisten, der die Epiduralanästhesie durchführt (Assistenzarzt im 1. oder 2. Jahr) und die nächtliche Behandlung standen im Zusammenhang mit ADP. EBP ist eine sichere, einfache und akzeptable Behandlungsoption für PDPH, selbst bei einem höheren Risiko für Rückenschmerzen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.