Abstrakt

Bewertung von Kohlenwasserstoffrückständen in kontaminierten Böden in Ogoni nach der Sanierung mittels gaschromatographischer Fingerprinting-Technik und Phytotoxizitäts-Bioassay

Leera Solomon, Chimezie Jason Ogugbue, Gideon Chijioke Okpokwasili

Die Bewertung des Restgehalts an Gesamterdölkohlenwasserstoffen (TPH) in einem gealterten, mit Rohöl kontaminierten Boden (ACOCS) in Ogoni nach einer siebzigtägigen verstärkten Sanierung durch Biostimulation wurde mithilfe der gaschromatographischen Fingerabdrucktechnik und eines Phytotoxizitäts-Bioassays untersucht. Es wurden sieben Behandlungen entwickelt und kompostierte Wasserhyazinthen (EC), Mexikanische Sonnenblume (TD) und Bermudagras (CD) als Biostimulanzien eingesetzt. EC, TD und CD (je 2.500 g) wurden verwendet, um 4.000 g ACOCS in situ in TPA (Behandlungsparzelle A) durch TPG biologisch zu stimulieren. Die Behandlungen wurden über einen Zeitraum von siebzig Tagen überwacht und die Geschwindigkeit des biologischen Abbaus des Rohöls analysiert. Gaschromatographische Fingerabdrücke des Rohöls im Boden zeigten das Fehlen der Kohlenstofflänge n-C1 bis n-C8 und konnten auf Verwitterungsprozesse zurückgeführt werden. Die Kohlenstofflängen zwischen n-C9 und n-C34 waren in Parzellen mit 2 Nährstoffen signifikant (ρ > 0,05) verringert, was auf eine mikrobielle Nutzung des Rohöls hindeutet. Die Verdünnung des Rohöls, die sich durch den Trend zum Verschwinden von Kohlenwasserstoffen mit niedrigem Molekulargewicht zeigt, könnte auf deren bevorzugte Nutzung durch Mikroben zurückzuführen sein. Bei TPG mit allen 3 Ergänzungsstoffen war der TPH-Wert signifikant (ρ > 0,05) von 93.867 ppm auf 1.002 ppm (99 % Verlust) verringert, was dem Interventionswert des Department of Petroleum Resources von 5000 mg/kg entspricht. Die abnehmenden Spitzenwerte zeigen, dass das Rohöl aus petrogenen Quellen stammte. Der Keimungsindex von L. sativum lag zwischen 65 und 100 %, sodass es als nicht phytotoxisch und ökologisch unbedenklich angesehen werden kann.

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