Vimala A, Xavier Innocent B und Huxley VAJ
Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Isolierung endosymbiotischer Bakterien aus acht verschiedenen Schwammarten. Die Schwämme wurden an der Südküste der indischen Halbinsel gesammelt und als Sigmadocia carnosa, Ircinia fasciculate, Callyspongia diffusa, Zygomycale angulosa, Clathria vulpine, Clathria gorgonids, Phloeodictyon-Arten und Axinella donnani identifiziert. Zur Isolierung der Endosymbionten wurden die gesammelten Schwammarten in drei verschiedenen Medien kultiviert, nämlich Nähragarmedium, Zobell-Meeresagar und Zobell-Meeresagar + Schwammextrakt. Das mit Schwammextrakten ergänzte Medium erzeugte ein stärkeres Bakterienwachstum als die anderen Medien. Der Schwamm A. donnani wies die höchste Bakterienzahl auf. Davon wurden 13 endosymbiotische Bakterienstämme (ESB) von A. donnani auf häufige pathogene Bakterien getestet. Die Stämme ESB-3 und ESB-7 wurden als potenzielle Stämme mit signifikanten antibakteriellen Eigenschaften identifiziert. Die antibakterielle Aktivität wurde durch Tests gegen verschiedene Garnelenpathogene (Vibrio esturiances, Vibrio alginolyticans, Vibrio harvae, Aeromonas hydrophila und Pseudomonas aerogenosa) sowie menschliche Pathogene (Streptococcus hemolyticus, Vibrio fisheri, Escherichia coli, Morgenella morgenii und Bacillus cereus) bewertet. Die Stämme zeigten eine signifikante Aktivität gegen alle Garnelen- und menschlichen Pathogene. Der unbekannte Bakterienstamm (ESB3 und ESB7) wurde mithilfe der 16S-rRNA-Gentechnik als Bacillus subtilis identifiziert. Darüber hinaus bestätigten Sequenzierungsmethoden, dass die FASTA-Sequenz von ESB3 994 Reste und die von ESB7 1023 Reste enthält. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden im folgenden Artikel vorgestellt und ausführlich diskutiert.