Fernindez Hernindez*, Efrain Sanchez Gonzalez
Hintergrund: In Kuba werden alle Gesundheitsdienste durch die Staatsmittel gedeckt. Deshalb trifft die kubanische Regierung die meisten schwerwiegenden Entscheidungen zur Unterstützung der Transport- und Stromversorgungsdienste für die Gesundheitsdienste. Der Großteil des in Kuba erzeugten Stroms wird durch Erdöl gewonnen. Die Gesundheitsdienste und die Zufriedenheit der Patienten hängen eng mit dem Import von Erdöl zur Deckung des Strom- und Transportbedarfs der Gesundheitsdienste zusammen. Die Nutzung von Photovoltaik-Sonnenenergie trägt dazu bei, den durch fossile Brennstoffe erzeugten Strombedarf zu senken, den Import von Erdöl zur Stromerzeugung zu reduzieren und die dadurch erzielten Einsparungen an internationaler Währung können zur Deckung der Importkosten für die Transportdienste für die Gesundheitsdienste verwendet werden. Ziel: Bewertung der Nutzung von Photovoltaik-Sonnenenergie zur Unterstützung der Krankenhausdienste in Havanna. Materialien und Methoden: Es wurde eine beschreibende Untersuchung über die Vorteile der Nutzung von Photovoltaik-Sonnenenergie zur Unterstützung der Krankenhausdienste in Havanna durchgeführt. Als theoretische Methoden wurden die induktiv-deduktive, die vergleichende und die historisch-logische Methode verwendet. Als empirische Methoden wurden die Dokumenten- und Literaturrecherche sowie die arithmetische Kalkulation verwendet. Ergebnisse: Wenn die betreffenden Krankenhäuser 5000 Photovoltaikzellen installieren würden, könnten sie 350 Tage im Jahr 236,25 MW erzeugen. Dieser Strom ersetzt jährlich 65677,5 Tonnen dieses fossilen Brennstoffs. Schlussfolgerungen: Photovoltaik-Sonnenenergie bietet Entwicklungsländern in tropischen Zonen wie Kuba mehrere Vorteile. Das zuvor gezeigte Beispiel sollte in den Gesundheitssystemen tropischer Länder berücksichtigt werden, um die Kosten der Gesundheitsversorgung zu senken und die Patientenzufriedenheit zu erhöhen.