Abstrakt

Phänotypische Prävalenz von Blutgruppensystemen (ABO, Rh, Kell) bei freiwilligen, gesunden Spendern – Erfahrungen eines Krankenhauses der tertiären Versorgung in Delhi, Nordindien

Neeraj Garg, Deepak Kumar Singh, Reena Tomar und Bharat Singh

Ziel: Untersuchung der phänotypischen Prävalenz der Blutgruppensysteme ABO, Rh und Kell.
Material und Methode: Freiwillige Blutspender wurden auf Erythrozytenantigen der Blutgruppensysteme ABO, Rh (D, C, c, E, e) und Kell (K) getestet. Jede Probe wurde mit der LISS/Coombs ABO-Rh-Gelkarte und der DiaClon Rh-Untergruppen +K-Gelkarte getestet. Die Berechnungen der Antigen- und Phänotyphäufigkeiten wurden in Prozent ausgedrückt und die Allelhäufigkeiten wurden unter der Standardannahme des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts ausgedrückt.
Ergebnisse: Die Studie umfasste insgesamt 2769 freiwillige Blutspender mit einer Blutgruppenverteilung von (A-22,3 %, B-39,2 %, AB-8,9 %, O-29,6 %). Das Rh-Antigen war bei 93,8 % der Spender positiv und bei 6,2 % negativ. Unter den Rh-positiven Antigenen waren sie am häufigsten (98,7 %), gefolgt von C (91,8 %), c (55,2 %) und E (21,1 %). DCe/DCe (44,7 %) war der häufigste Phänotyp. Die Verteilungen der Rh-Minor-Antigene wurden ebenfalls in verschiedenen Blutgruppen untersucht und waren ähnlich. Beim Kell-System waren nur 1,6 % K-positiv, was weniger ist als in früheren Studien aus Indien.
Schlussfolgerung: Die Prävalenz von Erythrozytenantigenen und die Häufigkeit von Phänotypen unterscheiden sich in verschiedenen Populationen. Die Kenntnis der Prävalenz von Blutgruppenantigenen wird für den rationalen Umgang mit Blut und Blutprodukten hilfreich sein. Sie wird auch die Bildung von Alloantikörpern gegen Minor-Antigene bei Patienten mit mehreren Transfusionen verhindern. Der Gelkartentest ist eine schnelle, einfache und praktische Methode für Populationsstudien.

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