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Abstrakt

Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und Sicherheit von Desvenlafaxin, einem Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer

Alice Nichols I, Jessica Behrle A, Virginia Parks, Lyette Richards S, Stephanie McGrory B, Joel Posener, Alain Patat und Jeffrey Paul

Studienhintergrund: Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Desvenlafaxin (verabreicht als Desvenlafaxinsuccinat) in 3 Studien mit gesunden Freiwilligen.

Methoden: Studie 1, eine randomisierte, offene, Dosisproportionalitäts-Crossover-Studie, bewertete die Pharmakokinetik und Sicherheit von Einzeldosen von Desvenlafaxin 100, 300 und 600 mg (N=24). Studie 2, eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte, sequentielle Gruppenstudie mit ansteigender Einzeldosis, bewertete die Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und Sicherheit von Desvenlafaxin 150–900 mg und Venlafaxin mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 150 mg (N=79). Studie 3, eine doppelblinde, placebokontrollierte, sequentielle Gruppenstudie mit ansteigender Mehrfachdosis, bewertete die Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und Sicherheit von Desvenlafaxin 300, 450 und 600 mg (N=36). In allen Studien wurde die Sicherheit anhand von Nebenwirkungen, körperlichen Untersuchungen, Elektrokardiogrammen, Labortests und Vitalzeichen überwacht. In Studie 2 wurde eine Spektralanalyse der Elektroenzephalogramm-Daten bei Tageslicht durchgeführt; in den Studien 2 und 3 wurde die Kognition mithilfe von Wachsamkeits- und psychomotorischen Leistungstests beurteilt.

Ergebnisse: Nach Verabreichung einer Einzel- und Mehrfachdosis stiegen Cmax und AUC von Desvenlafaxin bei Dosen von 100–900 mg linear und dosisproportional an. Steady-State-Plasmakonzentrationen wurden innerhalb von 4–5 Tagen erreicht, und die Pharmakokinetik bei Mehrfachdosis ließ sich anhand der Pharmakokinetik bei Einzeldosis angemessen vorhersagen. Die maximal verträgliche Einzeldosis betrug 750 mg; Erbrechen war die dosislimitierende Nebenwirkung. Bei Mehrfachdosen betrug die maximal verträgliche Dosis 450 mg/Tag; orthostatische Hypotonie war dosislimitierend. Nebenwirkungen bei Dosen unterhalb der maximal verträglichen Dosis waren im Allgemeinen mild und vorübergehend. Die absoluten Betaenergien stiegen in allen Elektroenzephalogramm-Ableitungen bei Dosen ≥ 450 mg signifikant an, insbesondere in den vorderen Temporallappen. Einzelne oder mehrere Desvenlafaxindosen veränderten weder die psychomotorische Funktion noch das Gedächtnis.

Schlussfolgerung: Die maximal verträglichen Dosen von Desvenlafaxin (750 mg, Einzeldosis; 450 mg, Mehrfachdosen) lagen deutlich über der empfohlenen therapeutischen Dosis von 50 mg/Tag bei schweren depressiven Störungen. Desvenlafaxin zeigte über den gesamten untersuchten Dosierungsbereich eine annähernd lineare, dosisproportionale Pharmakokinetik und war nicht mit signifikanten Veränderungen der psychomotorischen Funktion oder des Gedächtnisses verbunden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.