Abstrakt

Perinatale Mortalitätsraten und Risikofaktoren für die Mortalität bei zygotischen Zwillingen und Einzelkindern in Japan, 1995-2008

Yoko Imaizumi und Kazuo Hayakawa

Ziel: Wir wollten die perinatale Mortalitätsrate (PMR) für eineiige (MZ) Zwillinge, zweieiige (DZ) Zwillinge und Einzelkinder sowie die damit verbundenen Risikofaktoren für diese PMR bestimmen. Studiendesign: Die PMR von zygotischen Zwillingen und Einzelkindern wurden anhand der japanischen Bevölkerungsstatistik von 1995 bis 2008 geschätzt.
Ergebnisse: Von 1995 bis 2008 war ein Rückgang der fetalen Mortalitätsrate [FDRs; definiert als Todesfälle nach einer Gestationsdauer von (GA) 22 Wochen], der frühen neonatalen Mortalitätsrate (ENDRs) und der PMR auf ca. 1/4–1/3 für zweieiige Zwillinge und auf 1/2 für eineiige Zwillinge und Einzelkinder zu verzeichnen. ENDRs und PMRs waren bei einem mütterlichen Alter (MAs) von 30–34 Jahren für eineiige und zweieiige Zwillinge und bei 25–29 Jahren für Einzelkinder am niedrigsten. Jede Sterblichkeitsrate bei Einzelkindern war im Alter von 25–29 Jahren signifikant niedriger als bei anderen MAs. Die PMR waren in jeder MA-Gruppe bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen signifikant höher als bei Einzelkindern, außer wenn die MA bei zweieiigen Zwillingen ≥ 40 Jahre betrug. Die PMR war bei einer GA von 37 Wochen sowohl bei eineiigen (6,6) als auch bei zweieiigen Zwillingen (3,0) am niedrigsten, aber bei Einzelkindern (1,1) bei einer GA von ≥ 40 Wochen am niedrigsten. Die PMR waren sowohl bei eineiigen als auch bei zweieiigen Zwillingen höher als bei Einzelkindern, außer bei einer GA von < 36 Wochen. Die PMR war bei allen GAs bei eineiigen Zwillingen signifikant höher als bei zweieiigen Zwillingen, außer wenn die GA ≥ 39 Wochen betrug. Der jüngste Anstieg der Frühgeburten (d. h. GA von < 37 Wochen, ausgenommen Feten, die bei einer GA von < 22 Wochen geboren wurden) war mit einer Verringerung der PMR sowohl bei eineiigen als auch bei zweieiigen Zwillingen verbunden.
Schlussfolgerung: In dieser japanischen Bevölkerung sanken die PMRs bei zygotischen Zwillingen und Einzelkindern zwischen 1995 und 2008. Der deutlichste Rückgang war bei zweieiigen Zwillingen zu verzeichnen.

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