Abstrakt

Perinatale Mortalität: Eine Analyse sozialer Mythen, sozioökonomischer Tabus und psychosozialer Belastungen

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Hintergrund: Mehrere unabhängige und voneinander abhängige Faktoren tragen zu hohen perinatalen Mortalitätsraten bei. Ziel dieser Studie war es, gemeinschaftsbasierte Mythen und obskure Überzeugungen zu identifizieren, die die Gesundheit von Müttern beeinträchtigen, sowie sozioökonomische und psychologische Kontexte zu finden, die sich auf PNM auswirken.

Methoden: Diese kleine, gemeindebasierte Studie wurde im Juni 2012 in den Slums von Karachi durchgeführt. Verheirateten Frauen im gebärfähigen Alter (15–49 Jahre) mit einer Vorgeschichte perinataler Mortalität wurde ein vorab getesteter strukturierter Fragebogen vorgelegt.

Ergebnisse: Von den 55 erfolgreich interviewten Frauen nahmen 63,6 % keine Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch; 40,9 % aufgrund des Mythos der „Unfruchtbarkeit“; 22,7 % hatten keinen Zugang. Die Frauen waren im Allgemeinen in einem schlechten Gesundheitszustand; 52,7 % wogen 40–50 kg, 43,6 % litten an schwerer Anämie. Die Alphabetisierungsrate unter den befragten Frauen war sehr niedrig; 63,6 % waren Analphabeten. Während der Schwangerschaft erledigten 34,5 % an einem typischen Tag 6–8 Stunden Hausarbeit; und 38,2 % wurden unter Druck gesetzt, Söhne zu bekommen. Die Betelnuß-, Tabak- und Drogenabhängigkeitsraten waren unter ihnen hoch (67,3 %, 50,9 %, 25,5 %). Die Mehrheit (40 %) der Ehemänner arbeitete als Fischer und 76,4 % hatten Ehemänner, die weniger als 5.000 pro Monat verdienten. 74,5 % lebten in Großfamilien. 47,3 % ihrer Babys hatten ein geringes Geburtsgewicht (<2,5 kg) und 38,2 % starben in den ersten 12 Stunden; 30,9 % dieser Todesfälle waren auf Asphyxie zurückzuführen, während 29,1 % auf Präeklampsie zurückzuführen waren. Allerdings glaubten 14,5 % der Mütter, es sei Gottes Wille. 54,5 % der Neugeborenen waren männlich und 45,5 % weiblich.

Schlussfolgerung: Um die perinatale Mortalität zu senken, ist es wichtig, die Schwangerschaftsvorsorge nicht nur zugänglich, sondern auch akzeptabel und verfügbar zu machen. Es bedarf angemessener Anstrengungen, um Frauen über die gesundheitlichen Vorteile der Schwangerschaftsvorsorge aufzuklären und das allgemeine Bewusstsein der Frauen zu schärfen, um ihnen zu helfen, ihre körperliche und geistige Gesundheit sowie ihr soziales und wirtschaftliches Wohlergehen in der Gemeinschaft zu verbessern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.