Abstrakt

Periapikale Chirurgie mit IRM und MTA als retrograde Wurzelfüllungen – eine prospektive randomisierte klinische Studie an 186 aufeinanderfolgenden Zähnen

Walivaara DA*, Abrahamsson P, Fogelin M

Ziel: Das erste Ziel dieser Studie bestand darin, das Heilungsergebnis nach periapikaler Chirurgie mit Ultraschallreinigungstechnik in Verbindung mit der Verwendung von entweder Intermediate Restorative Material (IRM) oder Mineraltrioxidaggregat (MTA) als retrograde Wurzelspitzenversiegelung bei Zähnen mit apikaler Parodontitis zu beurteilen. Ein zweites Ziel bestand darin, festzustellen, ob die Art der koronalen Restauration Auswirkungen auf das Heilungsergebnis hatte. Methodik: 186 aufeinanderfolgende Zähne von 177 Patienten, die zur periapikalen Chirurgie überwiesen wurden, wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei parallele Gruppen aufgeteilt, die entweder IRM oder MTA als retrograde Wurzelspitzenversiegelung erhielten. Die Patienten wurden 12 Monate nach der Operation nachuntersucht. Es wurden der exakte Test von Fisher und eine Z-Test-Analyse durchgeführt. Ergebnisse: 166 Zähne von 158 Patienten wurden 12 Monate nach der Operation nachuntersucht. Die radiologische Auswertung und klinische Untersuchung ergaben eine Erfolgsrate von 86 % für die IRM-Gruppe und 85 % für die MTA-Gruppe. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied (p=0,829) zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich des Heilungsergebnisses (Fisher-Test). Die Art der Kronenrestauration (p=0,575) hatte keinen Einfluss auf das Heilungsergebnis (Z-Test). Schlussfolgerungen: Die getesteten Materialien IRM und MTA sind beide gemäß den Ergebnissen der 12-Monats-Nachuntersuchung als retrograde Wurzelspitzenfüllungsmaterialien in Verbindung mit einer Ultraschall-Wurzelspitzenpräparationstechnik geeignet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen auch, dass die Art der Kronenrestauration keinen Einfluss auf das Heilungsergebnis nach periapikaler Operation hatte.

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