Fasilat A Sanusi und Satirenjit Kaur Johl
Die Implementierung des Risikomanagements für Informationssysteme (IS) ist ein Programm, das es Organisationen ermöglicht, die Risiken zu erfassen, zu verwalten und zu analysieren, die mit der Einführung von IS in einem sicheren System verbunden sind. Durch die Implementierung des Risikomanagements für IS können Organisationen ihre Betriebseffizienz verbessern und Kosten für Risikoinvestitionen einsparen. Banken sind inzwischen Institutionen, die für ihr Netzwerk von Geschäftsaktivitäten stark auf Informationstechnologie angewiesen sind. Daher müssen sie sich der verschiedenen Risiken bewusst sein, die mit der Nutzung von Informationssystemen verbunden sind, wie z. B. kriminelle Bedrohungen und Naturkatastrophen. Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen wahrgenommener kritischer Erfolgsfaktoren für die Implementierung des Risikomanagements für Informationssysteme im Bankensektor.
Die Daten wurden von den Führungskräften der ausgewählten Banken per Fragebogen erhoben. Die Studie verwendete ein deskriptives Korrekturforschungsdesign. Die Untersuchungspopulation besteht aus Banken im südwestlichen Bundesstaat Oyo in Nigeria. Insgesamt wurden 30 Banken mit jeweils vier Befragten für die Studie ausgewählt. Der Fragebogen wurde vor der tatsächlichen Verteilung an die Befragten vorab getestet. Die SPSS-Software wurde als Analysetool verwendet, um die Untersuchungshypothesen mittels Korrelations- und multipler Regressionsanalyse zu testen. In der Studie wurden drei Faktoren berücksichtigt: Organisationskultur, Organisationsstruktur und Vertrauen. Die Ergebnisse zeigten, dass nur die Organisationskultur als positiver kritischer Faktor für die Umsetzung des IS-Risikomanagements im Bankensektor wahrgenommen wurde, während Organisationsstruktur und Vertrauen schwach aufgestellt waren. Daher sollte der Kultur als internem Faktor bei der Umsetzung des IS-Risikomanagements im Bankensektor Priorität eingeräumt werden.